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Das Gargetränk Kombucha wird durch Fermentierung hergestellt. Die Basis bildet hierbei schwarzer oder grüner Tee, dem der sogenannte
Kombucha-Teepilz zugesetzt wird.
Bei dem Kombucha-Teepilz handelt es sich um eine Symbiose säureproduzierender Bakterien und verschiedener Hefepilze.
Es wird behauptet, Kombucha sei ein höchst gesundes Getränk. So soll es vor allem eine heilende Wirkung bei Gelenk- und Rückenschmerzen, Verstopfung und Hämorrhoiden haben. Kombucha soll sogar vorbeugend gegen Krebs wirken und noch viele andere positive Eigenschaften besitzen.
Doch ist der Kombucha Tee wirklich so gesund wie behauptet wird?
Wenn man sich auf die durch den Mediziner Edzard Ernst von der britischen Universität Exeter durchgeführten Untersuchungen beruft, dann muss man feststellen, dass das vermeintliche Allround-Heilmittel viele der gesundheitsfördernder Versprechungen nicht halten kann. So meint der Mediziner, dass es keine klinische, am Menschen durchgeführte Studie gäbe, die die heilende Wirkung des Kombucha Tees nachweisen könnte. Wenn Kombucha nicht unter ausreichenden hygienischen Bedingungen hergestellt wurde, dann kann es sogar gesundheitliche Risiken bergen, da sich dann Krankheitserreger in dem Pilz vermehren könnten. So soll es Berichte über Menschen geben, bei denen Kopfschmerzen, Leberschäden und Infektionen durch den Konsum von Kombucha verursacht wurden. Jedoch betrifft dies nur diejenigen Produkte, die eben den hygienischen Anforderungen nicht standgehalten haben. Wenn der Pilz jedoch unter hygienischen Bedingungen hergestellt wird, dann bestehe auch keine Gefahr für die Gesundheit.
Kombucha ist also womöglich kein Allround-Heilmittel, zumindest konnte dies noch nicht ausreichend belegt werden, doch enthält das Getränk auf jeden Fall viele gesunde Inhaltsstoffe, die sich auch positiv auf unseren Körper auswirken.