Bei Durchblutungsstörungen können Entschlackungsprodukte nicht mehr ausreichend aus den Zellen abgeführt werden und dies hat zur Folge, dass das Bindegewebe geschwächt wird. Dies wiederum begünstigt die Entstehung von
Cellulite.
Um dem entgegen zu wirken kann man aber einiges tun, vor allem wenn sich die Bindegewebeschwäche noch im Anfangsstadium befindet.
So sollen zum Beispiel Kieselerde-Präparate helfen. Das in der Kieselsäure enthaltene Silizium ist besonders wichtig für das Bindegewebe, da es für eine glatte Haut sorgt. Da mit zunehmenden Alter der Silizium-Gehalt im Körper sinkt, könnte zusätzlich Kieselerde eingenommen werden, um dem schwachen Bindegewebe entgegenzuwirken. Dies ist jedoch nicht unumstritten und auch mit der Dosierung sollte achtsam umgegangen werden. Zudem ist Kieselsäure auch in vielen
Lebensmitteln enthalten.
Aber auch
Wechselduschen und Massagen können dabei behilflich sein das Bindegewebe zu stärken, da sie die Durchblutung anregen und somit die Entschlackung fördern.
Am wirksamsten gegen schwaches Bindegewebe ist jedoch Sport. Durch Sport wird der gesamte Stoffwechsel angeregt und zudem entstehen neue Muskeln. Und da wo Muskeln sind kann auch kein schwaches Bindegewebe und somit Cellulite entstehen.
Aber auch auf die richtige Ernährung sollte man bei schwachem Bindegewebe achten. Diese sollte fett- und zuckerarm sein und überwiegend auf basischer Nahrung beruhen. Das heißt also viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Ausreichend viel Flüssigkeit darf hierbei ebenfalls nicht fehlen, den auch Wasser kurbelt den Stoffwechsel an.