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Für eine optimale Behandlung der Diabetes mellitus ist auch die richtige Ernährung von großer Bedeutung. Mittlerweile kann man aber sagen, dass sich die Ernährungsempfehlungen für Diabetiker nicht sonderlich von denen
für die Allgemeinheit unterscheiden. So sollten Diabetiker vor allem auf viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte setzten. Diese allgemeinen Richtlinien müssen natürlich, wenn notwendig, verändert werden. Das hängt im Wesentlichen von dem Typ der Diabetes und den individuellen Bedürfnissen des Erkrankten ab. Deshalb sollten Betroffene eine individuell aus sie ausgerichtete Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.
Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker sollten vermehrt auf ihr Gewicht achten, denn Übergewicht kann die Blutzuckerwerte deutlich verschlechtern und den Typ-1-Diabetiker sogar insulinresistent machen. Deshalb bei Übergewicht darauf achten die Kalorienzufuhr zu reduzieren und den Energieverbrauch zu steigern.
Für Diabetiker ist es besonders wichtig zu wissen wie sich die einzelnen Bestandteile der Nahrungsmittel und ihre Zusammensetzung auf das Blutglukoseverhalten auswirken.
Nahrungsbestandteile bei Diabetes:
Kohlenhydrate:
Der Anteil der Kohlenhydrate sollten bei Diabetikern etwa genauso hoch sein wie bei gesunden Menschen, d. h. also zwischen 45 und 60 Prozent liegen. Diabetiker sollten jedoch darauf achten, diese Kohlenhydrate auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, um starke Blutzuckerschwankunen zu vermeiden. Auch auf die Art der Kohlenhydrate sollten Diabetiker mehr Acht geben. Solche Kohlenhydratem, die schnell den Blutzucker ansteigen lassen sollten lieber gemieden werden. Dazu gehören Kohlenhydrate, die unter anderem in zuckerhaltigen Getränken, Zucker, fettarmen Süßigkeiten, Obst und Weißmehprodukten enthalten sind. Zu empfehlen sind dagegen Kohlenhydrate, die von Milch, Gemüse, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Vollkornprodukten stammen. Am besten ist es, wenn die Nahrungsmittel, die reich an Kohlenhydraten sind auch reich an Ballaststffen sind oder einen niedrigen glykämischen Index aufweisen.
Ballaststoffe:
Die Aufnahme von Ballaststoffen sollte bei mehr als 20 g pro 1.000 kcal pro Tag liegen. Die Hälfte der Ballaststoffe sollte hierbei löslich sein. Dafür eignen sich am besten Vollkornprodukte.
Fette:
Um eine Gewichtszunahme nicht zu riskieren, sollte der Fettanteil an der Gesamtaufnahme 35 Prozent nicht überschreiten. Diabetiker, die übergewichtig sind und Gewicht verlieren wollen, sollten den Fettanteil auf unter 30 Prozent reduzieren. Gesättigte Fettsäuren sollten hierbei vermieden werden und lieber durch gesunde ungesättigte Fettsäuren ersetzt werden (ausgenommen Transfettsäuren).
Proteine:
10 bis 20 Prozent (ca. 60 g / Tag) der Gesamtenergie können Diabetiker, bei denen keine Nephropatie vorliegt, in Form von Proteinen zu sich nehmen. Liegt eine Nephropatie vor, so sollte die Zufuhr von Proteinen im unteren Bereich der akzeptablen Bandbreite liegen.
Freie Zucker:
Für Diabetiker mit einem befriedigendem Blutglukosespiegel ist eine Aufnahme von bis zu 50 g freien Zuckers am Tag erlaubt. Auf zuckerhaltige Getränke sollte jedoch verzichtet werden. Bei Süßigkeiten sollten Diabetes-Patienten lieber auf fettreiche Produkte zurückgreifen, da Fett die Resorption des Zuckers verlangsamt. Fruktose, Sorbit und andere Zuckeraustauschstoffe bringen dem Diabetiker hingegen keine Vorteile.
Glykämischer Index:
Bei Diabetes sollte auf eine Ernährung mit einem niedrigen glykämischen Index geachtet werden, da sich dies positiv auf den Verlauf der Krankheit auswirkt.
Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker sollten vermehrt auf ihr Gewicht achten, denn Übergewicht kann die Blutzuckerwerte deutlich verschlechtern und den Typ-1-Diabetiker sogar insulinresistent machen. Deshalb bei Übergewicht darauf achten die Kalorienzufuhr zu reduzieren und den Energieverbrauch zu steigern.
Für Diabetiker ist es besonders wichtig zu wissen wie sich die einzelnen Bestandteile der Nahrungsmittel und ihre Zusammensetzung auf das Blutglukoseverhalten auswirken.
Nahrungsbestandteile bei Diabetes:
Kohlenhydrate:
Der Anteil der Kohlenhydrate sollten bei Diabetikern etwa genauso hoch sein wie bei gesunden Menschen, d. h. also zwischen 45 und 60 Prozent liegen. Diabetiker sollten jedoch darauf achten, diese Kohlenhydrate auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, um starke Blutzuckerschwankunen zu vermeiden. Auch auf die Art der Kohlenhydrate sollten Diabetiker mehr Acht geben. Solche Kohlenhydratem, die schnell den Blutzucker ansteigen lassen sollten lieber gemieden werden. Dazu gehören Kohlenhydrate, die unter anderem in zuckerhaltigen Getränken, Zucker, fettarmen Süßigkeiten, Obst und Weißmehprodukten enthalten sind. Zu empfehlen sind dagegen Kohlenhydrate, die von Milch, Gemüse, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Vollkornprodukten stammen. Am besten ist es, wenn die Nahrungsmittel, die reich an Kohlenhydraten sind auch reich an Ballaststffen sind oder einen niedrigen glykämischen Index aufweisen.
Ballaststoffe:
Die Aufnahme von Ballaststoffen sollte bei mehr als 20 g pro 1.000 kcal pro Tag liegen. Die Hälfte der Ballaststoffe sollte hierbei löslich sein. Dafür eignen sich am besten Vollkornprodukte.
Fette:
Um eine Gewichtszunahme nicht zu riskieren, sollte der Fettanteil an der Gesamtaufnahme 35 Prozent nicht überschreiten. Diabetiker, die übergewichtig sind und Gewicht verlieren wollen, sollten den Fettanteil auf unter 30 Prozent reduzieren. Gesättigte Fettsäuren sollten hierbei vermieden werden und lieber durch gesunde ungesättigte Fettsäuren ersetzt werden (ausgenommen Transfettsäuren).
Proteine:
10 bis 20 Prozent (ca. 60 g / Tag) der Gesamtenergie können Diabetiker, bei denen keine Nephropatie vorliegt, in Form von Proteinen zu sich nehmen. Liegt eine Nephropatie vor, so sollte die Zufuhr von Proteinen im unteren Bereich der akzeptablen Bandbreite liegen.
Freie Zucker:
Für Diabetiker mit einem befriedigendem Blutglukosespiegel ist eine Aufnahme von bis zu 50 g freien Zuckers am Tag erlaubt. Auf zuckerhaltige Getränke sollte jedoch verzichtet werden. Bei Süßigkeiten sollten Diabetes-Patienten lieber auf fettreiche Produkte zurückgreifen, da Fett die Resorption des Zuckers verlangsamt. Fruktose, Sorbit und andere Zuckeraustauschstoffe bringen dem Diabetiker hingegen keine Vorteile.
Glykämischer Index:
Bei Diabetes sollte auf eine Ernährung mit einem niedrigen glykämischen Index geachtet werden, da sich dies positiv auf den Verlauf der Krankheit auswirkt.