Für gesunde Zähne ist natürlich eine gründliche Mundhygiene ausschalggebend. Auch bei einer schon bestehenden Zahnfleischentzündung sollte man wegen der Schmerzen nicht etwa auf das Zähneputzen verzichten, da sich
ansonsten nur noch mehr Bakterien ansiedeln, die die Entzündung verschlimmern.
Um Zahnfleischentzündungen vorzubeugen, sollten Sie möglichst säurearme Kost zu sich nehmen und mehr auf Obst und Gemüse setzen. Auch Nikotin schadet dem Zahnfleisch, weshalb Sie auch auf das Rauchen verzichten sollten. Spülen Sie zudem nach jedem Essen die Essensreste gründlich aus und massieren Sie regelmäßig das Zahnfleisch, das fördert die Durchblutung und macht das Zahnfleisch widerstandsfähiger.
Bereits bei den ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung sollten Sie damit anfangen den Mund mit einer desinfizierenden
Mundspülung oder mit Kamillentee zu spülen. Ebenfalls hilfreich um die Bakterienanzahl zu reduzieren ist eine Mundspülung mit Teebaumöl.
Ein besonders effektives Hausmittel bei einer Zahnfleischentzündung ist frischer Salbei. Die in ihm enthaltenen ätherischen Öle, wie Cineol, Kampfer und Thujon hemmen das Wachstum von Pilzen und Bakterien und die Gerbstoffe haben eine entzündungshemmende Wirkung. Kauen Sie einfach immer wieder an ein paar frischen Salbeiblättern.
Sie können sich aber auch Ihr eigenes Mundwasser zubereiten. Nehmen Sie dazu einen gehäuften Teelöffel Walnussblätter, übergießen sie mit kochendem Wasser und lassen den Sud 30 Sekunden lang ziehen. Mehrmals täglich mit dem so zubereiteten Mundwasser spülen. Alternativ können Sie auch Zinnkraut und Johanniskraut (1:1) für die Mundspülung verwenden.
Tragen Sie auf das entzündete Zahnfleisch
Blutwurztinktur mit einem Wattestäbchen auf.