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Was ist eine Psychose?

10 Apr
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Bei einer Psychose handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die durch eine veränderte Wahrnehmung oder eine andere Interpretation der Realität und durch Wahnerleben geprägt ist.
Meistens tritt dieser Zustand bei einer bipolaren Störung (manische Depression) und bei Schizophrenie auf, die durch eine Fehlreaktion des Gehirns ausgelöst werden.

Menschen, die an einer Psychose leiden haben häufig Schwierigkeiten zwischen der Wirklichkeit und der subjektiven Wahrnehmung zu unterscheiden. Das geht so weit, dass sie glauben Stimmen zu hören und sich verfolgt zu fühlen. Sie haben den Eindruck Opfer einer Verschwörung oder Intrige zu sein und verdächtigen dabei sogar ihre Freunde und Familienmitglieder.

Psychosen, wie die manische Depression oder die Schizophrenie können ganz gut mit Medikamenten behandelt werden. Es kann allerdings auch vorkommen, dass die Betroffenen zwangsweise in eine psychatrische Einrichtung eingeliefert werden, da sie sonst eine Gefahr für sich selbst (Suizid) oder auch ihre Umgebung darstellen könnten. In diesen Einrichtungen werden sie dann mit entsprechenden Psychopharmaka behandelt, teilweise auch gegen ihren Willen. Die Medikation stellt auch nach der Entlassung ein Problem dar, denn wenn die Medikamente von dem Erkrankten nicht weiterhin eingenommen werden, dann bricht die Psychose in den meisten Fällen wieder aus. Deswegen ist es auch notwendig, dass der Patient einsieht, dass er die Medikamente einnehmen muss. Es gibt allerdings auch solche Fälle, dass die Erkrankten wieder genesen auch wenn sie keine Medikamente mehr einnehmen.
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