Bei einem
Cookie handelt es sich um eine immer gleich aufgebaute Zeichenkette, die vom Websever auf dem Rechner des Anwenders angelegt wird sobald dieser eine HTML-Seite vom Server abgerufen hat.
Die in den Cookies gespeicherten Informationen, wie z. B. Login-Daten, E-Mail-Adresse oder verschiedene persönliche Voreinstellungen, sowie die IP-Adresse vom Webserver können beim nächsten Besuch des Anwenders abgerufen werden.
Da aber Gerüchte kursieren, Cookies seien gefährlich, fragen sich viele Menschen, ob das nun wirklich stimmt.
Sind Cookies wirklich gefährlich?
Es gibt zwar tatsächlich Cookies, die versuchen die Internetaktivitäten des Anwenders auszuspionieren, doch eigentlich sind fast alle Cookies überhaupt nicht gefährlich, sie können im Gegenteil sehr nützlich sein bzw. werden oftmals zwingend benötigt.
So sind Cookies zum Beispiel dann sehr hilfreich, wenn man Login-Informationen, wie Passwort und Benutzername auf bestimmten Webseiten häufig eingeben muss oder persönliche Anpassungen von Webseiten durchgeführt hat oder aber bei Einstellungen von Warenkörben in Onlineshops.
Dank der Cookies bleiben diese persönlichen Eingaben oder Einstellungen auf beim nächsten Besuch der Webseite erhalten und man muss sie nicht immer wieder neu durchführen.
Cookies können auch keine Viren übertragen oder solche automatischen Aktionen wie E-Mais unbemerkt versenden oder Daten auf der Festplatte verändern und Festplatteninhalte auslesen, sie speichern nur die Informationen, die man sowieso freiwillig an den Webserver liefert.
Cookies können vor allem dann gefährlich werden, wenn auch andere Personen Zugriff auf den Rechner haben, da sie persönliche Daten, wie Passwörter, Adressen oder Login-Informationen enthalten und diese von Dritten ausgelesen oder im Browser benutzt werden können.
Um Cookies kontrollieren und managen zu können bieten sich die
Firefox-Addons CookieSafe und
Cookie Monster an. Außerdem kann man seine Cookies auch kontrollieren und zum Beispiel Drittanbieter blockieren, um die Cookievergabe einzuschränken, indem man im Inernet Explorer
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