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Das Wort Plagiat war in letzter Zeit in aller Munde als herauskam, dass sich der mittlerweile Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg angeblich für seine Dissertation fremden Gedankenguts bediente ohne ausdrücklich darauf hinzuweisen.
Somit geht daraus hervor, dass es sich bei einem Plagiat um geistigen Diebstahl handelt.
Das heißt konkret, dass man sich des Plagiats schuldig macht, wenn man sich als Autor fremder Texte, Argumente oder Gedankengänge ausgibt und diese als die eigenen verkauft. An manchen Universitäten werden Studenten mittlerweile sogar exmatrikuliert, wenn herauskommt, dass es sich bei ihrer Hausarbeit um ein Plagiat handelt, manche Hochschulen verhängen dafür hohe Bußgelder. Im Falle eines Politikers, wie des Herrn zu Guttenberg, bleibt in den meisten Fällen nur der Rücktritt von dem ausführenden Amt und die vorzeitige Beendigung der Karriere.
Plagiat - Geistiger Diebstahl
Dabei reicht es schon aus nur ein einzelnes Argument zu übernehmen, ob wortgetreu oder umgeschrieben spielt hierbei keine Rolle, um sich des Plagiats schuldig zu machen.
Um sicher zu stellen, dass man kein Plagiat schreibt, ist es unbedingt notwendig alle Gedankengänge, Argumente, Ideen etc., die nicht von einem selbst stammen, mit einem entsprechenden Hinweis in Form einer Fußnote am Ende des Absatzes zu versehen. Da es sich bei einer Doktorarbeit um einen wissenschaftlichen Text handelt, ist es unumgänglich die dazugehörigen Quellen explizit zu nennen.
Rechtlich belangt kann man wegen eines Plagiats zwar nicht, doch verletzt man dabei die akademische Ehre und sollte der Betrug mal ans Tageslicht kommen, wird man die Ehre einen Doktortitel tragen zu dürfen leider nicht mehr genießen können.