Grundsätzlich kann man für Steaks sowohl das Fleisch vom Rind als auch vom Kalb oder Schwein nehmen. In der Regel stammt das Steak Fleischstück aus der Lende oder Hüfte.
Beim Fleisch Kauf muss man darauf achten, dass das Fleisch gut abgehangen ist, also schon eine etwas dunklere Farbe hat und beim Fingerreindrücken nachgibt. Zu frisches Fleisch wird als Steak nämlich zu zäh.
Die Steaks sollten quer zur Faser geschnitten sein und 3 bis 4 cm dick sein (ca. 200 g). Außerdem sollte das Fleisch schön marmoriert sein. Dadurch bleibt es saftig und kriegt durch das Fett viel Geschmack ab.
Steaks zubereiten: Ein Steak richtig braten
Damit die Filtes noch
mürber werden kann man sie für zwei Tage in einer
Marinade aus Öl und Gewürzen in den Kühlschrank legen.
Auf keinen Fall das Fleisch klopfen, das sonst die Fasern zerstört werden. Höchstens mit dem Handballen etwas flachdrücken, das ist aber eigentlich gar nicht nötig.
Vor dem Braten des Fleisches die Pfanne ohne Zugabe von Fett richtig
gut heiß werden lassen. Das ist wichtig damit sich die Fleischporen schnell schließen und nicht zu viel Saft austritt. Deshalb auch nicht mit einer
Gabel in das Fleisch stechen, sondern einen Fleischwender benutzen. Wenn nach dem
Drücken auf das Steak immer noch roter Saft austritt, dann ist es innen noch roh. In diesem Fall noch ca. 30 Sekunden weiterbraten. Ansonsten nach 3 Minuten Bratzeit pro Seite die Pfanne vom Herd nehmen, das Fleisch nach Geschmack nochmals würzen und dann für weitere 6-8 Minuten in den Ofen stellen.
Nach dem Backen das Fleisch sofort in
Alufolie einwickeln und für 10 Minuten ruhen lassen. Hin und wieder umdrehen damit sich die Säfte gut verteilen können.
Nun kann das Steak serviert werden.