Eigentlich ist der Schweiß an sich ja geruchlos, doch durch die Abfallprodukte der Bakterien, die sich von ihm ernähren, fängt er nach einiger Zeit an unangenehm zu riechen.
Um die Schweißproduktion zu mindern bieten sich diverse
Deos an, die die Schweißdrüsen verengen und durch Duftstoffe den Schweißgeruch überdecken. Menschen, die empfindlich auf konventionelle Deos reagieren, können auf Naturkosmetika zurückgreifen. Außerdem ist besonders bei stark schwitzenden Menschen eine
Achselrasur empfehlenswert, um die Anzahl der Bakterien zu reduzieren.
Aber auch von innen können Sie etwas gegen das Schwitzen unternehmen. Hierbei hat sich vor allem
Salbei gut bewährt. Trinken Sie dreimal täglich eine Tasse frisch aufgebrühten Salbeitee. Überbrühen Sie dazu einen Teelöffel Salbeiblätter mit 250 ml heißem Wasser und lassen Sie den Tee zehn Minuten lang ziehen. Anschließend abseihen.
Aber auch an den Füßen befinden sich viele Schweißdrüsen, die dazu führen, dass wir an den Füßen vermehrt schwitzen. Um Schweißfüße zu vermeiden ist natürlich eine gute Pflege nötig, also waschen und anschließend eincremen. Benutzen Sie nur
Baumwollsocken und atmungsaktive Schuhe, zusätzlich können Sie auch auf spezielle
Einlegesohlen mit Aktivkohle zurückgreifen. Zwischendurch den Füßen eine Pause gönnen und barfuß laufen.
Ein Fußbad mit Eichenrinde kann auch hilfreich sein das Schwitzen an den Füßen zu verringern und Gerüche zu reduzieren. Dafür zwei Esslöffel Eichenrinde (Apotheke) mit einem Liter kaltem Wasser übergießen, fünf Minuten kochen und zehn Minuten ziehen lassen. Anschließend abseihen und für das Fußbad zusätzlich mit Wasser aufgießen. Einmal täglich über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen anwenden.