Etwa zwei Milliarden Menschen weltweit sind vom Eisenmangel betroffen. Vor allen Menschen, die in den ärmeren Teilen der Welt wohnen, sowie Frauen und Vegetarier zählen zu den Risikogruppen.
Das essentielle Spurenelement ist vor allem für die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und somit für den Sauerstofftransport wichtig. Da der Organismus täglich 1 mg bis 2 mg Eisen verliert und unser Körper das Spurenelement nicht selbst herstellen kann, muss es jeden Tag mit der Nahrung aufgenommen werden.
Ein Eisenmangel kann die folgenden Symptome aufweisen:
Da unser Körper etwa 3 g bis 5 g Eisen in einem Depot speichern kann, wird ein Eisenmangel oft recht spät entdeckt.
Hinzu kommt, dass die auftretenden Symptome auch eine andere Ursache haben können. Wenn Sie jedoch einige der hier aufgeführten Symptome bei sich feststellen sollten, dann konsultieren Sie am besten einen Arzt, um sich Sicherheit zu verschaffen.
Die häufigsten Symptome, die auf einen Eisenmangel hindeuten können sind spröde und brüchige Haare und Nägel,
Haarausfall, rissige Mundwinkel, Schleimhautveränderungen im Mund und der Speiseröhre sowie Zungenbrennen.
Wenn der Eisenmangel über einen längeren Zeitraum hinweg andauert kommt es zu Blutarmut (Anämie). Die typischen Symptome, die hierbei auftreten, sind andauernde Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und verminderte Leistungsfähigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen sowie Kribbeln in den Händen und Beinen, aber auch Atemnot und Herzklopfen können auftreten. Überhaupt wird der gesamte Organismus anfälliger für Krankheiten.