Menschen, die an Wetterfühligkeit leiden reagieren auf Wetterumschwünge oft mit solchen körperlichen Reaktionen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfdruck oder
Kopfschmerzen und haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.
Was kann man nun aber konkret gegen Wetterfühligkeit tun?
Da man dem Wetter nun mal ausgesetzt ist und ihm nicht entkommen kann, raten Experten sich an das Wetter einfach zu gewöhnen. Das soll heißen, dass man sich bei ungünstigen Wetterlagen nicht daheim einschließen soll, sondern raus gehen und den Körper an die Wetterschwankungen gewöhnen.
Um etwas gegen seine Wetterfühligkeit zu unternehmen, sollte man folgende Tipps beachten:
Wie schon zuvor erwähnt sollte man unbedingt raus gehen, egal ob die Sonne scheint oder es regnet und kalt ist. Dabei sollte man vermeiden sich zu warm anzuziehen. Besser für das
Training unserer Thermoregulation ist es am Anfang leichte Kühle, keine Kälte, zu verspüren. Mit der Bewegung wird uns ja auch wieder warm. Aber auch
Kneipp-Anwendungen eignen sich gut dafür die Thermoregulation zu trainieren und so der Wetterfühligkeit entgegenzuwirken.
Um die Widerstandskraft zu stärken empfiehlt es sich regelmäßig einen Mittagsschlaf abzuhalten. Die beste Zeit dafür ist in etwa 14 Uhr. Länger als 30 Minuten sollte der Schlaf allerdings nicht dauern, sonst läuft man Gefahr, dass man sich danach noch müder fühlt. Am besten vorher eine Tasse Kaffee oder
Tee trinken, Koffein braucht nämlich eine halbe Stunde, um seine Wirkung zu entfalten, so wird man nach dem Mittagsschlaf wieder fit.
Bei Wetterfühligkeit sollte man zudem auf einen
regelmäßigen Tagesrhythmus achten, so weit man das im Alltag bewerkstelligen kann. Aber auch ein gesunder und ausreichend langer Schlaf sind bei Wetterfühligkeit sehr wichtig, denn im Schlaf kann sich unser Körper wieder regenerieren. Dabei lieber in kühlen Räumen schlafen, das ist gesünder und es schläft sich besser.