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Eine Salmonellenvergiftung kann sehr unangenehm sein und äußert sich in der Regel durch Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber. Dabei kann der Verlauf der Krankheit gerade bei Kindern, Schwangeren oder
Menschen, dessen Immunsystem ohnehin schon geschwächt ist, sehr schlimm ausfallen. Manchmal kann es aber auch sein, dass sich zwar Salmonellen im Darm befinden, es aber zu keinen Krankheitssymptomen kommt.
Damit es erst gar nicht zu einer Erkrankung mit Salmonellen kommt, sollte man ein paar Dinge beachten:
- Alle leicht verderblichen Lebensmittel, wie zum Beispiel Hackfleisch und Geflügel, müssen sofort nach dem Einkauf in den Kühlschrank gestellt und so schnell wie möglich konsumiert werden. Salmonellen vermehren sich nämlich schon ab 7°C.
- Das Abtauen von Fleisch oder Geflügel sollte nur im Kühlschrank stattfinden. Zwar können sich Salmonellen unter 7°C nur noch sehr langsam oder gar nicht vermehren, jedoch können sie auch Temperaturen von -20°C überstehen.
- Vor allem Fleisch- und Geflügel sollten richtig durchgegart werden, da Salmonellen erst ab 70°C abgetötet werden. Wenn das Fleisch oder Geflügel gefühlt sind, sollte besonders darauf geachtet werden, dass auch diese die notwendige Temperatur erreicht hat, da die Füllung durch die Berührung mit dem Fleisch oder Geflügel ebenfalls Salmonellen aufnehmen kann. Deshalb empfiehlt es sich auch die Füllung erst kurz vor dem Garen in das Fleisch geben. Natürlich muss auch beim Kochen oder Aufwärmen in der Mikrowelle auf die entsprechende Temperatur geachtet werden.
- Da Eier häufig Träger von Salmonellen sind, sollte man lieber auf Speisen, die mit rohen Eiern zubereitet werden, verzichten. Sollte man doch die Lust auf ein Tiramisu verspüren, dann bitte nur ganz frische und gut gekühlte Eier verwenden und es nach der Fertigstellung schnell verzehren. Ein weichgekochtes Frühstücksei kann ebenfalls Salmonellen enthalten. Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte das Ei mindesten sieben Minuten kochen lassen, bis sowohl das Eigelb als auch das Eiweiß fest sind.
- Zu guter Letzt darf es natürlich nicht an der Hygiene mangeln. Vor der Zubereitung der Lebensmittel immer erst gründlich die Hände waschen. Auch alle Utensilien, vor allem Schneidebrettchen, sollten sorgfältig gespült werden. In der Spülmaschine werden hierbei oft höhere Temperaturen erreicht, was der Abtötung von Salmonellen zuträglich ist.
Sollten Sie trotz aller Vorsicht 12 bis 24 Stunden nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln doch die oben genannten Symptome bei sich und anderen, die das Gleiche gegessen haben, bemerken, sollten Sie lieber einen Arzt aufsuchen, um eine richtige Diagnose stellen zu können.