Im Winter können manche Tiere nicht genügend Nahrung finden, um die harte und kalte Jahreszeit zu überleben.
Da auch der Energieverbrauch im Winter höher ist als im Sommer, müssen diese Tiere einen Winterschlaf abhalten,
um diesen so weit wie möglich zu senken. Deshalb wird vor Wintereinbruch fleißig gefuttert, um genügend Fettreserven anzusammeln.
Es gibt eine Reihe verschiedener Tiere, die einen Winterschlaf halten
Zu den Winterschläfern gehört unter anderem der Igel. Dieser schläft etwa vom November bis April.
Einen richtig langen Winterschlaf halten solche Tiere wie
Murmeltiere, Fledermäuse, Hamster, Haselmäuse und Siebenschläfer, diese machen ihrem Namen eine Ehre und verschlafen volle sieben Monate des Jahres.
Auch
Bären halten einen Winterschlaf ab, allerdings verschlafen nur die Bären den ganzen Winter ohen zu essen und zu trinken, die in richtig kalten Regionen heimisch sind. In Mitteleuropa halten Bären nur eine
Winterruhe und wachen zwischendurch auf, um sich auf Nahrungssuche zu begeben. Aber auch
Maulwürfe und Eichhörnchen halten eine Winterruhe ab.
Es gibt aber auch Tiere, die zwar keinen Winterschlaf abhalten, aber in eine sogenannte
Winterstarre verfallen. Dazu gehören Amphibien und
Reptilien, so wie Schildkröten und Eidechsen und sogar manche Fische erstarren im Winter.