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Jeder weiß was eine Wüste ist, doch wie so eine Wüste eigentlich entsteht, das wissen die wenigsten. Irgendwie müssen die ganzen kleinen Sandkörnchen ja dahin gekommen sein.
In der Regel besteht der Sand in der Wüste aus Quarzkörnern und ist ein Verwitterungsprodukt bestimmter Gesteinsarten. Schuld an dem Sand und somit an den Wüsten unsere Erde sind Verwitterung, Abtragung und Ablagerung.
Sonne, Winde und Wasser tragen dazu bei, dass sich mit der Zeit immer mehr Körner herauslösen. Über den Wind und das Wasser reisen die Sandkörner und sammeln sich so andernorts an. Durch die ständige Bewegung, werden die Körnchen abgeschlossen und so entstehen die typischen runden und glatten Sandkörner.
Außerdem stammt der größte Sandanteil aus Sandstein. Wüsten entstehen als dort, wo es viel Sandstein gibt und eben viele Sandkörner hingeweht oder hingeschwemmt werden. Übrigens müssen Wüsten nicht unbedingt aus Sand bestehen, denn Wüste bezeichnet lediglich eine Fläche, die nicht bewachsen ist.