Trockenestrichelemente sind in verschiedenen Varianten und Zusammensetzung erhältlich und es macht Sinn, vor der Montage einen genauen Verlegeplan zu erstellen, um mögliche Schrägen und Stolperfallen zu vermeiden.
Dabei sollte Beachtung finden, dass der Trockenestrich vollflächig auf ebene und trockene aber auch tragfähige Unterlage zum verlegen kommt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bieten die Hersteller spezielle Bauschrauben und Spreizklammern an.
Trockenestrich verlegen Anleitung
Im Allgemeinen hat ein Trockenestrich 3 Lagen, die aus einer Dampfsperre, einem Bodenausgleich durch Trockenschüttung und einer Auflage von Trockenestrichplatten bestehen. Diese können für die Wärmeisolierung noch mit Mineralwolle oder anderen Dämmstoffen beklebt werden. An den Stufenfalzen, mit denen diese Platten versehen sind, werden die Elemente miteinander verklebt und zusätzlich verschraubt, sodass eine stabile Gesamtfläche entsteht.
Diese sollte nicht mit der umlaufenden Wand oder eingelassenen Rohrleitungen Kontakt haben, da ansonsten die Schalldämmung nicht greift. Dämmstreifen am Wandverlauf verhindern so ein Missgeschick.
Vor der Montage des Trockenestrichs muss eine Folie verlegt werden, die als Dampfsperre bezeichnet wird. Mit dieser Maßnahme wird verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Wände oder den Fußboden dringt, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Es ist darauf zu achten, dass genügend Folie an den Rändern vorhanden ist, um ein Überlappen zu gewährleisten.
Da Trockenestrich zum einen recht kostengünstig ist, und zum anderen für jede Bodenart Verwendung finden kann, eignet er sich besonders für
Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten in Altbauanlagen, außer Feuchträumen wie Badezimmer und ähnliches.