Vulkane haben uns schon immer fasziniert, da sie uns einerseits mit ihrer Schönheit imponieren und uns andererseits aufgrund ihrer verheerenden Zerstörungsgewalt auch das Fürchten lehren.
Wo gibt es die meisten Vulkane?
Die meisten Vulkane gibt es an den Plattengrenzen, wo die ozeanischen Platten an den Kontinentalrändern abtauchen um dann wieder im Erdmantel aufgeschmolzen zu werden. In den Regionen direkt hinter diesen Plattengrenzen weist die Erdkrunste besonders viele Risse und Spalten auf. Hier steigt das Magma aus dem Erdmantel auf und bildet an der Erdoberfläche die Vulkane.
Solch eine Region zieht sich rings um den pazifischen Ozean, deshalb wird diese Zone auch der
Ring aus Feuer genannt. Dort befinden sich auch viele der noch heute aktiven Vulkane, so zum Beispiel die Vulkane Amerikas, Japans und Indonesiens.
Inmitten eines Kontinents kommen Vulkane hingegen eher selten vor, wobei es durchaus passieren kann, dass ein Kontinent zerbricht und zwei Platten entstehen. Perfekte Bedingungen für die Entstehung eines neuen Vulkans.
Zu den größten aktiven Vulkanen in Europa zählt der
Ätna auf Sizilien. Der einzige daueraktive Vulkan in Europa ist der Stromboli, ebenfalls in Italien angesiedelt.
Aber auch in Deutschland gibt es Vulkane, etwa in der
Eifel. Diese waren allerdings vor etwa 10.000 Jahren das letzte Mal aktiv.