Die Pfefferminze hat sich vor allem als Heilkraut zur Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden bewährt. Die meisten Deutschen greifen zu einem Pfefferminztee, wenn sie Beschwerden im Magenbereich haben.
Die Wirkung der Pfefferminze beruht auf ihrem
ätherischen Öl, dessen Hauptwirkstoff Menthol ist und auch bei
Erkältungskrankheiten und
Kopfschmerzen Linderung verschafft. Die in der Pfefferminze enthaltenen Bitterstoffe regen die Magen-Darm-Tätigkeit an und haben zudem eine gallentreibende Wirkung.
Ein aus Pfefferminze zubereiteter Tee, der warm und schluckweise getrunken wird, kann schnell bei Übelkeit, Brechreiz und akutem Erbrechen Linderung verschaffen. Aber auch bei solchen Beschwerden wie Magenkrämpfen, Blähungen und Durchfall wird Pfefferminze erfolgreich eingesetzt. Eine solche Behandlung der Beschwerden mit Pfefferminze zeigt sehr schnell eine nachhaltige Wirkung.
Wie schon zuvor erwähnt fördert die Pfefferminze auch den
Gallenfluss, verbessert die Gallenbildung in der Leber und wirkt sich außerdem positiv auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse aus.
Nicht empfohlen dagegen ist Pfefferminze bei Magengeschwüren, hierbei sollte man lieber die Finger davon lassen. Zudem sollte man aufpassen nicht zu viel frischer Pfefferminze zu sich zu nehmen, da es sonst schnell zu einer Überdosierung kommen kann. Es ist allerdings nichts gegen Teemischungen mit Pfefferminze zu sagen, diese können durchaus auch in größeren Mengen getrunken werden.