Mittlerweile werden so ziemlich bei jedem Hautarzt oder im Kosmetikstudio
Fruchtsäurepeelings gegen Pickel angeboten. Für Menschen, die stark unter der Akne leiden, ist ein Fruchtsäurepeeling auf jeden Fall eine Erwägung wert.
Im Folgendem die wichtigsten Informationen, die es über eine Behandlung mit einem Fruchtsäurepeeling gegen Pickel zu berücksichtigen gibt:
Zunächst macht der Hautarzt oder die Kosmetikerin eine
Hautfunktionsanalyse, um den Hauttyp feststellen zu können. Anschließend erfolgt eine oberflächliche feine Schälung der Haut mit der
natürlichen Fruchtsäure Glycolsäure (Alphahydroxysäure). Mit Hilfe dieser Säure werden die übermäßig angehäuften abgestorbenen Hautzellen von der Hautoberfläche abgelöst. Auf diese Weise verringert sich die Schicht der abgestrobenen Hautzellen und es kommt zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Hautbeschaffenheit. Die Haut erhält ihre natürliche Strahlkraft wieder.
Fruchtsäurepeeling hilft gegen Pickel
Da vor dem eigentlichen Fruchsäurepeeling gegen Pickel eine
Hautanalyse mit der Messung der wichtigsten Funktionsleistungen der Haut durchgeführt wird, muss man beachten ohne Make-up beim Hautarzt zu erscheinen. Zudem darf man sich zwei Stunden vor der Messung nicht mehr eincremen und vier bis fünf Tage zuvor fruchtsäurehaltige Präparate oder Mittel gegen Pickel, die austrocknend wirken, absetzen.
Bei der Behandlung selbst wird die Haut zunächst gründlich gereinigt und anschließend wird hochprozentige Glycolsäure aufgetragen. Nach ein paar Minuten wird die Säure neutralisiert und abgewaschen.
Danach ist die Haut zwar gerötet und einige Zeit lang sehr lichtempfindlich, aber das gibt sich mit der Zeit. Dafür sieht die Haut nach einem Fruchsäurepeeling gegen Pickel viel reiner und ebenmäßiger aus und es tritt eine sichtbare Reduktion von Mitessern auf.
In der Regel muss eine Fruchtsäurepeeling gegen Pickel mehrere Male durchgeführt werden. Pro Sitzung muss man mit 30 bis 50 Euro rechnen.