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Viele Menschen, die schon lange im Berufsleben stehen, überlegen sich, ob sie nicht doch noch ein Studium absolvieren sollten. Sei es um sich beruflich anderweitig zu orientieren oder um ihre Karriere mit besseren
Qualifikationen voranzutreiben. Aber auch viele Betriebe sehen es gern, wenn sich ihre Mitarbeiter weiterbilden.
Um neben dem Beruf studieren zu können kann man zwischen zwei Studienarten wählen, dem berufsbegleitenden und dem berufsintergrierten Studium.
Studium neben dem Beruf - Möglichkeiten nebenberuflich zu studieren?
Sowohl das berufsbegleitende als auch das berufsintergrierte Studium findet im Vergleich zum herkömmlichen Studium in Teilzeit statt. Das heißt konkret, dass statt der üblichen 40 Stunden etwa 20 Stunden in der Woche für das Studium aufgewendet werden. Die Vorlesungen werden in Abendkursen, Wochenendveranstaltungen oder als Bildungsurlaub angeboten. Das Verhältnis von Studium und Beruf kann jeder individuell für sich gestalten.
Zwei verschiedene Varianten werden dafür angeboten:
- Man kann seinen Beruf weiterhin in Vollzeit ausüben und nimmt an dem Studium nur an den Wochenenden und an einem Nachmittag oder zwei Abenden in der Woche teil.
- Die zweite Variante ist, dass man seinen Beruf nur noch in Teilzeit ausübt und sich somit das Studium und die Berufstätigkeit abwechseln. Bei einem berufsintegrierten Studium wird eine Freistellung des Studierenden für Tätigkeiten, die für das Studium relevant sind, zwischen dem Betrieb, der Hochschule und dem Studierendem mittels eines Kooperationsvertrages vereinbart. Im Falle eines berufsbegleitenden Studiums muss dies der Studierende selbst mit seinem Arbeitgeber vereinbaren.
Bei einem berufsbegleitenden Studium kann es sich sowohl um ein Erst- als auch um ein Aufbaustudium handeln. Voraussetzung hierfür ist entweder das (Fach-)Abitur oder eine berufliche Erstausbildung. Für ein Aufbaustudium wird zudem ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt.
Ein berufsintegriertes Studium kann nur als
Erststudium an einigen Fachhochschulen belegt werden. Es werden auch nicht alle Fächer angeboten.