Bei einer Sinusitis handelt es sich um eine Nasennebenhöhlenentzündung, die meistens dadurch entsteht, dass verkeimter Nasenschleim beim Schnäuzen der Nase, z. B. bei einer Erkältung, in die Nebenhöhlen gelangt und
dort zu bösen Entzündungen führt, die sogar chronisch werden können und gefährliche Vereiterungen der Stirnhöhle verursachen können.
Sollten Sie der Meinung sein, dass sie eine Sinusitis bekommen haben, dann sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Oft verschreibt er dann eine
Wärmetherapie mit Rotlicht, die schnell Linderung verschafft.
Durch einen einfachen Test können Sie selbst feststellen, ob es sich auch tatsächlich um eine Sinusitis bei Ihnen handelt. Dazu den Kopf nach vorne beugen und wenn dann ein
Druck- oder Schmerzgefühl im vorderen Kopfbereich entsteht, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Sinusitis.
Hilfreiche Hausmittel bei Sinusitis
Neben der Rotlichttherapie können Sie auch ein paar gute Hausmittel gegen Sinusitis ausprobieren, die auf jeden Fall eine gewisse Linderung verschaffen werden oder vorbeugend wirken.
Wie bei allen Krankheiten, die mit einer vermehrten Schleimbildung einhergehen, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig. Zusätzlich zum Wasser mehrmals täglich eine Tasse
Thymiantee trinken. Thymian wirkt anitbakteriell und schleimlösend.
Ein weiteres Hausmittel stellen Inhalationen dar. Das kann eine
Inhalation mit Meersalz oder aber Eukalyptusöl sein. Einfach ins heiße Wasser geben und die Dämpfe einatmen. Auch ein Dampfbad mit Kamillenextrakt oder Kamillenblüten ist ein bewährtes Hausmittel bei Sinusitis.
Desweiteren können bei Druckbeschwerden kalte Quarkauflagen auf Stirn und Wangen hilfreich sein. Wenn die Druckbeschwerden nachlassen können warme Auflagen mit Zitronenwasser gemacht werden.
Sehr gesund und deshalb auch vorbeugend ist der
Meerrettich. Einen Teelöffel täglich davon zu sich nehmen. Das in dem scharfen Rettich enthaltene Senföl hilft den Schleim im Nasenraum zu lösen. Zudem stärkt Meerrettich das Immunsystem.