Blähungen können sehr unangenehm und sogar schmerzhaft sein. Meistens entstehen sie durch das Verspeisen von bestimmten Lebensmitteln, wie zum Beispiel Hülsenfrüchten oder Zwiebeln, die stark aufblähend wirken.
Wenn man diese Lebensmittel gar nicht verträgt, sollte man sie so selten wie möglich auf dem täglichen Speiseplan stehen haben. Da man aber nicht immer auf alles verzichten will, kann es schon mal vorkommen, dass man nach dem Verzehr einiger Nahrungsmittel doch Blähungen bekommt. Da gibt es aber ein paar gute Hausmittel, die die Beschwerden lindern können.
Ursachen und Hausmittel bei Blähungen
Eines solches Hausmittel ist der Apfelessig. Aufgrund der schonenden Verarbeitung des Essigs bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe der Äpfel erhalten. Deshalb eignet sich Apfelessig bei vielen gesundheitlichen Problemen als Hausmittel. So hilft er auch vorbeugend bei Blähungen. Dazu fünf Minuten vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln naturtrüben Bio-Apfelessig und einem halben bis ganzem Teelöffel Honig trinken.
Ein weiteres gutes Mittel gegen Blähungen stellt
der Kümmel dar. Deshalb wird er auch vielen schwerverdaulichen Speisen hinzugefügt. Er regt die Verdauung an und wirkt krampflösend. Kümmelpräparate werden für die unterschiedlichsten Verdauungs- und Magenbeschwerden angeboten, sie helfen bei Darmkrämpfen, Magenverstimmungen, Völlegefühl und eben auch bei Blähungen und sogar bei Koliken.
Die asiatische Wurzel Galgant ist schon seit dem Mittelalter als ein Mittel gegen Blähungen bekannt. Die darin enthaltenen Flavonoide und Bitterstoffe wirken sich anregend auf die Magen- und Gallensekrtion aus und fördern die Verdauung. Zu kaufen gibt es Galgantpräparate meist in Tablettenform.
Zimt wirkt appetitanregend, fördert die Verdauung und hilft bei Übelkeit und Blähungen. Man kann zum Beispiel eine Zimtstange dem morgendlichen Kaffee hinzufügen.
Aber auch
Kräutertees aus Kamille, Fenchel oder Anis sind bei Blähungen sehr hilfreich.