Über 200 verschiedene Schnupfenviren gibt es, die sich am liebsten in einer bereits vorgeschädigten Nasenschleimhaut ansiedeln. Dies kann durch eine zu trockene Raumluft oder aber Unterkühlung verursacht werden.
Normalerweise klingt ein Schnupfen nach ein paar Tagen wieder von alleine ab. Um aber den Prozess der Heilung zu beschleunigen, kann man verschiedene Mittel und Methoden anwenden.
Damit sich der Schleim besser lösen kann, sollte vor allem auf eine
ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Um die Schleimhäute zu befeuchten sollte ein
Luftbefeuchter aufgestellt werden. Dafür eignet sich auch ein Dampfbad mit Mineralsalzen, Kamille und ätherischen Ölen hervorragend.
Schnupfen Hausmittel
Um sich Linderung zu verschaffen, kann ein Wattestäbchen in lauwarmes Wasser mit je einem Teelöffel Salz und Natron getaucht werden um anschließend damit die Naseninnenwände zu betupfen. Dabei die Nase ein paar Mal hochziehen. Danach ein frisches Stäbchen in Mandelöl tauchen und die Naseninnenwände damit betupfen.
Zur Linderung kann auch das
Aufsaugen von Salzwasser mit der Nase beitragen.
Natürlich gibt es auch in der Apotheke zahlreiche Präparate gegen Schnupfen. Die gängigsten sind wohl
Nasentropfen, die gefäßverengend wirken. Dabei sollte man jedoch beachten, dass diese nicht länger als eine Woche benutzt werden sollten, da sie nach zu langem Gebrauch die Nasenschleimhaut wieder verdicken und es erneut zum Schnupfen kommt, der einen wieder zur Einnahme der Tropfen verleitet. Dies kann zu einer Abhängigkeit führen. Alternativ dazu gibt es auch
homöopathische Nasentropfen mit Euphorbium oder
mineralische Nasensalben.