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In Deutschland leben ca. 53 Millionen Christen, davon sind 25,7 Millionen katholisch, 25,4 Millionen evangelisch und 1,2 Millionen orthodox. Dabei überwiegt in Süddeutschland der Katholizismus und in Norddeutschland der Evangelismus.
Doch worin besteht nun der Unterschied zwischen den beiden Religionen?
Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist der Papst, der als Nachfolger des Apostels Petrus von Christus zum obersten Hirten der Kirche bestimmt wurde. Die evangelische Kirche lehnt jedoch den Papst als das Oberhaupt der Kirche ab. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es in der evangelischen Kirche keinen geweihten Priester gibt. In der katholischen Kirche erhalten Priester das Weihesakrament, das Amt eines evangelischen Priesters wird als eine Art Funktion gesehen, die dem Pfarrer oder der Pfarrerin von der Gemeinde übertragen wird. Hier liegt auch schon der nächste Unterschied, in der katholischen Kirche sind Frauen für das Priesteramt nämlich nicht zugelassen. Zudem müssen sich die katholischen Priester an das Zölibat halten, wohingegen die evangelischen heiraten dürfen.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass in der evangelischen Kirche jegliche Art der Heiligenverehrung abgelehnt wird, in der katholischen Kirche gibt es zum Beispiel die Marienverehrung, die zum Teil auch sehr intensiv betrieben wird.
Des Weiteren gibt es einen Unterschied in der Anzahl der Sakramente der beiden Kirchen. So gelten in der evangelischen Kirche nur die Taufe und das Abendmahl als Sakramente. In der katholischen Kirche bezeichnet man das Abendmahl als Eucharistie und es kommen noch die Sakramente Ehe, Firmung, Priesterweihe, Buße und Krankensalbung hinzu. Für die evangelische Kirche sind Ehe, Konfirmation und die Übertragung des geistlichen Amtes nur Segnungen.
Aber auch bei dem Abendmahl (Eucharistie) selbst gibt es Unterschiede. Im katholischen Glauben bleibt Christus auch nach der Eucharistie im Brot und Wein gegenwärtig, für die Protestanten werden das Brot und der Wein, die nach dem Abendmahl übrig bleiben, wieder zu ganz gewöhnlichen Lebensmitteln. Deshalb ist es den Anhängern der beiden Religionen nicht möglich gemeinsam eine Eucharistiefeier bzw. ein Abendmahl zu feiern.
Gemeinsam ist den beiden Religionen der Glaube an Gott und seinen gekreuzigten und wieder auferstandenen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Die Heilige Schrift wird sowohl von katholischen als auch evangelischen Gläubigen als das Wort Gottes betrachtet und in beiden Konfessionen wird daran geglaubt, dass man aufgrund Gottes Gnade von ihm geliebt wird und nicht etwa aufgrund besonderer Leistungen. Auch der Glaube an das Leben danach ist beiden Religionen gemeinsam. Solche Feste wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Erntedankfest werden sowohl von den Katholiken als auch den Protestanten gefeiert.
Doch worin besteht nun der Unterschied zwischen den beiden Religionen?
Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist der Papst, der als Nachfolger des Apostels Petrus von Christus zum obersten Hirten der Kirche bestimmt wurde. Die evangelische Kirche lehnt jedoch den Papst als das Oberhaupt der Kirche ab. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es in der evangelischen Kirche keinen geweihten Priester gibt. In der katholischen Kirche erhalten Priester das Weihesakrament, das Amt eines evangelischen Priesters wird als eine Art Funktion gesehen, die dem Pfarrer oder der Pfarrerin von der Gemeinde übertragen wird. Hier liegt auch schon der nächste Unterschied, in der katholischen Kirche sind Frauen für das Priesteramt nämlich nicht zugelassen. Zudem müssen sich die katholischen Priester an das Zölibat halten, wohingegen die evangelischen heiraten dürfen.
Der Unterschied katholisch evangelisch
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass in der evangelischen Kirche jegliche Art der Heiligenverehrung abgelehnt wird, in der katholischen Kirche gibt es zum Beispiel die Marienverehrung, die zum Teil auch sehr intensiv betrieben wird.
Des Weiteren gibt es einen Unterschied in der Anzahl der Sakramente der beiden Kirchen. So gelten in der evangelischen Kirche nur die Taufe und das Abendmahl als Sakramente. In der katholischen Kirche bezeichnet man das Abendmahl als Eucharistie und es kommen noch die Sakramente Ehe, Firmung, Priesterweihe, Buße und Krankensalbung hinzu. Für die evangelische Kirche sind Ehe, Konfirmation und die Übertragung des geistlichen Amtes nur Segnungen.
Aber auch bei dem Abendmahl (Eucharistie) selbst gibt es Unterschiede. Im katholischen Glauben bleibt Christus auch nach der Eucharistie im Brot und Wein gegenwärtig, für die Protestanten werden das Brot und der Wein, die nach dem Abendmahl übrig bleiben, wieder zu ganz gewöhnlichen Lebensmitteln. Deshalb ist es den Anhängern der beiden Religionen nicht möglich gemeinsam eine Eucharistiefeier bzw. ein Abendmahl zu feiern.
Gemeinsam ist den beiden Religionen der Glaube an Gott und seinen gekreuzigten und wieder auferstandenen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Die Heilige Schrift wird sowohl von katholischen als auch evangelischen Gläubigen als das Wort Gottes betrachtet und in beiden Konfessionen wird daran geglaubt, dass man aufgrund Gottes Gnade von ihm geliebt wird und nicht etwa aufgrund besonderer Leistungen. Auch der Glaube an das Leben danach ist beiden Religionen gemeinsam. Solche Feste wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Erntedankfest werden sowohl von den Katholiken als auch den Protestanten gefeiert.
