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Jeder von uns hat schon einmal einen gesehen, als man gemütlich am See herumsaß: die Wasserläufer. Entspannt laufen sie über das Wasser, als ob unsereins Schlittschuh läuft. Aber warum gehen Wasserläufer nicht unter?
Über das Wasser zu laufen, das scheint ziemlich leicht zu sein, glaubt man musikzeug.de, denn dort schaffen es sogar Menschen, aber vor allen Dingen Reptilien. Jedenfalls rennt dieses kleine Insekt mit seinen vom Körper abgespreizten Beinchen über die Wasseroberfläche, als ob es das Selbstverständlichste der Welt sei. Wenn es wüsste, wie sehr es von den Menschen beneidet wird, denn schließlich würde in dem Punkt jeder gerne mal Jesus spielen.
Warum können Tier (und Menschen?) über das Wasser laufen?
Warum die Wasserläufer nicht untergehen, hängt vor allem mit der Oberflächenspannung des Wassers zusammen. Wasser besteht bekanntermaßen aus Molekülen, die sich gegenseitig anziehen. Diese Kräfte wirken aber nicht nach oben an der Oberfläche, weil dort Luft ist, deshalb richten sie sich nach unten bzw. innen. Die oberste Wasserschicht entwickelt dadurch eine Spannung, die es vermag, leichte Gegenstände und eben auch die Wasserläufer zu tragen.
Bei Wasserläufern klappt das zudem so gut, weil sie ihr Gewicht durch ihre abgespreizten Beine auf dem Wasser verteilen. Außerdem sitzen an ihren Füßen wasserabweisende Härchen.