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Manche Ländernamen werden mit und manche ohne einen Artikel gebraucht. Aber warum ist das so und gibt es da eine Regel, die zu befolgen ist?
Grundsätzlich hängt der Gebrauch von einem Artikel bei Ländernamen von dem Geschlecht des jeweiligen Landes ab. Alle Ländernamen, die sächlichen Geschlechts sind, und das sind die meisten, werden ohne Artikel gebraucht. Dazu gehören zum Beispiel solche Länder wie Frankreich, Großbritannien, Polen, Deutschland oder Dänemark. Da eben die meisten Länder einen sächlichen Artikel haben und diesen bei der Aufzählung der verschiedenen Länder immer zu gebrauchen doch ziemlich umständlich wäre, wurde schon vor einer sehr langen Zeit auf den Gebrauch des Artikels bei diesen Ländern verzichtet.
Ländernamen, die weiblichen Geschlechts sind, wie etwa die Mongolei, die Slowakei, die Türkei oder die Schweiz, haben ihren Artikel hingegen bis heute beibehalten. Allerdings stört das nicht weiter, das es nur sehr wenige dieser Länder gibt.
Länder männlichen Geschlechts gibt es ebenfalls nur sehr wenige. Hierbei kann es jedoch manchmal verwirrend sein, dass sie sowohl männlich als auch sächlich gebraucht werden können. Werden sie männlich gebraucht, so stehen sie mit Artikel. Zu diesen Ländern gehören unter anderem der Irak, der Iran, der Libanon oder der Vatikan.
Im Falle des Irans verhält es sich zum Beispiel so, dass der Ländername früher ausschließlich mit einem männlichen Artikel verwendet wurde. Heutzutage ist es so, dass oft auch die sächliche Form des Ländernamens gebraucht wird. Es steht aber jedem frei, selbst zu entscheiden, ober er nun in Iran oder im Iran sagt.
Zu den weiteren Ländernamen, die mit einem Artikel gebraucht werden, zählen jene, die im Plural stehen. Zu diesen Ländern gehören zum Beispiel die Niederlande, die Bahamas, die USA oder die Seychellen.
Wenn wir den Ländernamen jedoch zusätzlich einen Attribut voranstellen, so wird auch ein Land sächlichen Geschlechts mit Artikel gebraucht. So etwa das schöne Polen, das traditionsreiche Japan, das wiedervereinigte Deutschland oder das alte Ägypten.
Das Land, der Land oder die Land?
Grundsätzlich hängt der Gebrauch von einem Artikel bei Ländernamen von dem Geschlecht des jeweiligen Landes ab. Alle Ländernamen, die sächlichen Geschlechts sind, und das sind die meisten, werden ohne Artikel gebraucht. Dazu gehören zum Beispiel solche Länder wie Frankreich, Großbritannien, Polen, Deutschland oder Dänemark. Da eben die meisten Länder einen sächlichen Artikel haben und diesen bei der Aufzählung der verschiedenen Länder immer zu gebrauchen doch ziemlich umständlich wäre, wurde schon vor einer sehr langen Zeit auf den Gebrauch des Artikels bei diesen Ländern verzichtet.
Ländernamen, die weiblichen Geschlechts sind, wie etwa die Mongolei, die Slowakei, die Türkei oder die Schweiz, haben ihren Artikel hingegen bis heute beibehalten. Allerdings stört das nicht weiter, das es nur sehr wenige dieser Länder gibt.
Länder männlichen Geschlechts gibt es ebenfalls nur sehr wenige. Hierbei kann es jedoch manchmal verwirrend sein, dass sie sowohl männlich als auch sächlich gebraucht werden können. Werden sie männlich gebraucht, so stehen sie mit Artikel. Zu diesen Ländern gehören unter anderem der Irak, der Iran, der Libanon oder der Vatikan.
Im Falle des Irans verhält es sich zum Beispiel so, dass der Ländername früher ausschließlich mit einem männlichen Artikel verwendet wurde. Heutzutage ist es so, dass oft auch die sächliche Form des Ländernamens gebraucht wird. Es steht aber jedem frei, selbst zu entscheiden, ober er nun in Iran oder im Iran sagt.
Zu den weiteren Ländernamen, die mit einem Artikel gebraucht werden, zählen jene, die im Plural stehen. Zu diesen Ländern gehören zum Beispiel die Niederlande, die Bahamas, die USA oder die Seychellen.
Wenn wir den Ländernamen jedoch zusätzlich einen Attribut voranstellen, so wird auch ein Land sächlichen Geschlechts mit Artikel gebraucht. So etwa das schöne Polen, das traditionsreiche Japan, das wiedervereinigte Deutschland oder das alte Ägypten.
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