Wer ins Ausland zieht, wird sicherlich Handy und Internet brauchen. Lohnt es sich,
in Spanien ein Mobilfunkvertrag abzuschließen oder ist eine
Prepaid-Karte doch die bessere Lösung? Und wie bekommt man in Spanien Internet?
Wenn man erstmal
in Spanien angekommen ist, will man den Kontakt nach Hause per Internet oder Handy aufrechterhalten. Aber auch für andere Zwecke braucht man natürlich Internet und Handy.
Wie kommt man am besten von Zuhause (in Spanien) aus ins Internet? Welche Möglichkeiten gibt es?
Es gibt in Spanien Modemverbindung, ISDN, DSL, ADSL und Kabel. Die Freischaltung kann oft relativ lange dauern, meist bis zu 10 bis 20 Tage. Telefónica ist hierbei der
schnellste Lieferant.
Wer eine
analoge Verbindung wünscht, kann aus folgenden Optionen wählen:
1. Abrechnung nach Online-Minuten
2. Eine
tarifa plana ( = Flatrate)
3. Eine Mischung aus beiden Varianten
Wer sich
ISDN holen möchte, muss beachten, dass die DSL- oder ISDN-Zugänge bei 30-40 Euro im Monat liegen. Oft wird auch eine Zusatzgebühr für die Freischaltung verlangt, die allerdings bei einigen Angeboten wegfällt.
Achtung: Die meisten DSL-Zugänge haben ein Jahr Mindestlaufzeit!
Ist eine Prepaid-Karte in Spanien vorteilhafter als ein Mobilfunkvertrag?
Wie in Deutschland auch, gilt bei der
Prepaid-Karte: Man telefoniert ohne Grundgebühr und kann auch nur so viel telefonieren, wieviel das Guthaben hergibt. Eine Prepaid-Karte kann man jederzeit im Kiosk und Telefonläden aufladen, mit mindestens 5-10 Euro.
Mit einem Handy
Vertrag erhält man meistens günstigere Tarife als mit einer Prepaid-Karte.
Allerdings sollte man beachten, dass man monatlich bezahlen muss, und dass es einen Mindestumsatz geben muss (ein Jahr). Ein Mobilfunkvertrag ist eigentlich ganz einfach zu beantragen, man braucht nur einen Kontoauszug und die DNI.
Ausländer die nicht in Spanien gemeldet sind, haben es oft schwer, einen Vertrag zu bekommen.