In der asiatischen Küche ist Tofu nicht wegzudenken, aber auch in den westlichen Ländern wird Tofu immer beliebter. Vor allem Vegetarier und Veganer schätzen das proteinreiche Nahrungsmittel.
Tofu stammt ursprünglich aus
China und wird auch Bohnenquark oder Bohnenkäse genannt. Es wird aus
weißem Sojabohnen-Teig, der bei der Gerinnung von Sojamilch entsteht, hergestellt. Der daraus entstandene Quark wird anschließend zu Blöcken gepresst. So ähnlich kennen wir das von der Zubereitung von Käse aus Milch.
Zwar kennt man, genauso wie bei Käse und Butter, nicht den genauen historischen Ursprung von Tofu, jedoch ist es bekannt, so weit es nachvollziehbar ist, dass er erstmals im
2. Jahrhundert v. Ch. im Kaiserreich China hergestellt wurde. Von da aus breitete sich Tofu über Korea in ganz Asien aus.
Dabei unterscheidet man je nach Konsistenz und Herstellungsart verschiedene Arten von Tofu. So wird der
Schwammtofu meistens frittiert,
gebraten oder gefüllt, wo hingegen der
Seidentofu, der von einer besonders zarten Konsistenz ist, vor allem für Süßspeisen verwendet wird. Außerdem gibt es noch den
geräucherten Tofu, der besonders beliebt ist.
Bei dem frischen Tofu werden drei Arten unterschieden, deren Wassergehalt verschieden ist. Das sind der
Seidentofu, der feste asiatische Tofu und der
feste westliche Tofu. Dabei hat der Seidentofu am meisten Feuchtigkeit enthalten, der feste asiatische Tofu ist eine Frischtofusorte, die auch relativ viel Feuchtigkeit enthält. Der geringste Wassergehalt befindet sich in dem festen westlichen Tofu.
Und "Schwammtofu" ... da habe ich ja noch nie von gehört. Man lernt doch nie aus :-) (... wenn's auch nicht gerade lecker klingt ;-))
Grüßle,
Jana