Wer einen Hund besitzt muss die Hundesteuer zahlen. Doch wozu dient eigentlich die Hundesteuer und wie hoch ist sie?
Die Hundehaltung wird in Deutschland besteuert. Die
Hundesteuer ist eine Art der Gemeindesteuer und wird als
Jahressteuer pro gehaltenem Hund erhoben. Man nennt dies eine
direkte Steuer, weil Steuerträger und Steuerpflichtiger der Hundehalter ist.
Die Hundesteuer beruht auf die jeweilige kommunale Hundesteuersatzung.
Diese beruht auf dem Kommunalabgabegesetz des Bundeslandes. Noch sehr wenige Gemeinden in Deutschland haben gar keine Hundesteuer. Bei den meisten ist sie ab 2011 geplant. Die Steuerhöhe wird meist beim zweiten oder jedem weiteren Hund pro Haushalt vervielfacht.
Manche Kommunen setzen für
bestimmte Hunderassen zum Beispiel
Kampfhunden einen erhöhten Steuersatz fest. Es gibt
Befreiungen der Hundesteuer für
Blindenhunde,
Gebrauchshunde,
Hütehunde und Hunde mit
Begleithundeprüfung. Auch Hunde aus dem Tierheim können von der Hundesteuer befreit sein.
Die Höhe der Hundesteuern für ihren Hund kann also durch Gemeindezugehörigkeit und Hunderasse zwischen ca. 31 und 150 Euro im Jahr betragen. Wenn Sie also nun in Berlin, Hamburg, Köln oder München wohnen kann die Steuer unterschiedlich sein. Info über die
Hundehaltung und Kosten finden sie bei ihrer Gemeinde oder in Hundesteuerdatenbänken im Internet. Das Netzt bietet viele Webseiten mit Infos für Hundebesitzer und Seiten für Hundeliebhaber. AuchHundezubehör, Haltung und viele andere
Hundeinformationen sind zu finden.