Wenn der Tag mit
Ohrenschmerzen anfängt, kann es kein guter Tag sein. Denn oft kündigt sich da eine Erkältung oder sogar eine Mittelohrentzündung an. Aber was kann man tun, bevor es zum Arzt geht? Was hilft bei Ohrenschmerzen?
Bei Ohrenschmerzen hilft allen voran Wärme, wie bei den meisten Krankheiten, denn das lindert den Schmerz. Also Sofortmaßnahme empfiehlt sich ein
Zwiebelwickel, den wahrscheinlich schon die eigene Großmutter kannte. Es ist eines dieser Hausmittel, dass auch tatsächlich hilft und bei den ersten Anzeichen von Nutzen sein kann.
Dazu hackt man eine rohe Zwiebel klein und wickelt sie in ein Baumwolltuch. Das legt man dann auf das schmerzende Ohr für ca. zwanzig Minuten. Darüber kann man auch noch eine Wärmflasche legen, da so die Wirkung intensiviert wird und der Zwiebelwickel angenehemer ist. Damit werden die Ohrenschmerzen hoffentlich bald verschwinden
Außerdem kann man auch ein Dampfbad machen mit Holunderblüten und Kamille und das betroffene Ohr darüberlegen. Auch das kann Ohrenschmerzen entgegenwirken. Viele empfehlen auch, sich eine Knoblauchzehe ins Ohr zu stecken, wenn die Schmerzen schlimmer werden.
Sollten die Ohrenschmerzen nicht besser werden, empfiehlt es sich auf jeden Fall einen Arzt aufzusuchen, denn sollte sich hinter den Ohrenschmerzen eine
Mittelohrentzündung verstecken, dann ist damit nicht zu spaßen und sollte mit Antibiotika behandelt werden.