Die Herkunft des Verbs
gucken ist nicht ganz klar. Möglich wäre jedoch, dass es sich von der Kindersprache ableitet.
Da guckst du!
Jeder hat wahrscheinlich schon mal den Ausdruck
Kuckuck benutzt, wenn er die Aufmerksamkeit eines kleinen
Kindes auf sich ziehen wollte. Klar ist jedoch, dass es sich um ein umgangssprachliches Wort handelt, und dass je nach Region, auch beide Schreibweisen zugelassen sind.
In Norddeutschland sagt man zum Beispiel
kucken und schreibt es auch so. Das liegt wohl an der Nähe zum plattdeutschen Wort
kieken, was ebenfalls
schauen bedeutet.
Verbreiteter ist jedoch die Schreibweise mit einem
g, also
gucken. Man schreibt ja auch Guckloch oder Ausguck und nicht Kuckloch oder etwa Auskuck.