Die
Wechseljahre einer Frau sind sozusagen das Gegenstück zur Pubertät. In den Wechseljahren ändert sich der Hormonhaushalt und die Eierstöcke produzieren weniger Sexualhormone. Die Wechseljahre dauern im Schnitt fünf bis zehn Jahre.
Der Organismus der Frau muss sich an den neuen Hormonspiegel gewöhnen, und das kann bis zu zehn Jahren dauern. In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke langsam die Produktion von Östrogenen und Gestagenen ein, andere Organe produzieren diese Hormone aber weiterhin.
Typische Symptome der Wechseljahre sind vor allen Dingen Hitzewallungen, Schlafstörungen und auch
rheumatische Schmerzen. Weil die Eierstöcke keine Hormone mehr herstellen, versucht das Gehirn diese Unregelmäßigkeit auszugleichen. Der Körper muss also sein neues Gleichgewicht finden, was fünf bis zehn Jahre dauern kann.
Der Prozess dient dazu, damit die Frau unfruchtbar wird, dabei kann es auch oft zu Depressionen kommen. Außerdem kann die Scheide sehr trocken sein, was zu Schmerzen beim Sex führen kann. Zwei Drittel der Frauen, die in die Wechseljahre kommen leiden stark unter den Symptomen, eine Drittel fühlt sich in den Wechseljahre nicht körperlich beeinträchtigt.