Jedes Jahr dekorieren wir zu Weihnachten den
Weihnachtsbaum. Aber wo kommt eigentlich der Brauch einen
Christbaum aufzustellen her?
80 % der Deutschen stellen einen Weihnachtsbaum in der Weihnachtszeit auf. Für die meisten ist er das erste Symbol an das zu Weihnachten gedacht wird. Doch die meisten wissen gar nicht woher dieser
Brauch eigentlich kommt.
Zu Weihnachten werden ungefähr 25 Millionen Christbäume / Weihnachtsbäume in Deutschland aufgestellt und geschmückt.
Der Ursprung des Weihnachtsbaum kommt aus dem
heidnischen Brauchtum im Mittelalter. Zur kalten Jahreszeit schmückten die Menschen Haus, Hof und Garten mit Tannenzweigen, Mistel und Wacholder. Im Elsass fing man im 16.Jahrhundert damit an den Weihnachtsbaum
mit Süßigkeiten zu schmücken. Im 18. Jahrhundert wurden die ersten Bäume mit Kerzen geschmückt bis der Weihnachtsbaum im 19. Jahrhundert immer bekannter wurde. Erst in den Städten und dann auch auf dem Lande war der Christbaum zu Weihnachten nicht mehr wegzudenken.
Immer mehr Baumschmuck wurde hergestellt. Von
mundgeblasenen Glaskugeln, bis zum
Lametta oder verschiedenem Holzschmuck, der klassische Weihnachtsbaumschmuck hat sich bis heute gehalten. Da die katholische Kirche sich lange gegen den heidnischen Brauch wehrte war der Weihnachtsbaum zuerst in
protestantischen Regionen verbreitet. Mitte des 20. Jahrhunderts erst wurde auch in der katholsichen Kirche der Christbaum erlaubt.