Wer für sein Unternehmen einen neuen LKW benötigt, der erhält mit Leasing eine gute Möglichkeit. Doch wie funktioniert eigentlich Leasing und auf was sollte man bei einem Leasingvertrag achten?
Es gibt zwei verschiedene
LKW-Leasing-Möglichkeiten. Dazu gehören das
direkte und das
indirekte Leasing.
Direktes Leasing bedeutet, dass der LKW-Hersteller der Leasinggeber ist. Meist bieten die Hersteller von LKWs eigene
Leasinggesellschaften.
Leasingvertrag: Indirektes Leasing läuft über eine selbstständige Leasinggesellschaft.
Dabei finanziert der Leasinggeber das Leasingobjekt und bezieht seinen Gewinn aus den Leasingraten, die sie zahlen. Am Ende der vereinbarten Leasingdauer hat man die Möglichkeit das Leasingobjekt zurückzugeben oder eine Verlängerung auszuhandeln. Beim Leasing sollte man sich immer auch über die
Kündigungskonditionen informieren. Besonders wenn man einen unbefristeten Vertrag abschließen möchte, ist die Kündigungsfrist wichtig.
Der Vorteil des
LKW-Leasings ist beispielsweise, dass das Budget ihres Unternehmens von hohen Anschaffungskosten eines LKWs verschont bleibt. Außerdem kann von den sinkenden Steuersätzen profitiert werden. Da ein Leasing-Objekt für den Leasing-Nehmer immer
bilanzneutral ist, unterliegt es keiner Gewerbesteuer. Ein gutes
LKW-Leasing-Paket beinhaltet das Fahrzeugmanagement über die komplette Leasing-Vertragslaufzeit. Somit werden alle Wartungs- und Reperaturmaßnahmen sowie gesetzliche Prüfarbeiten vom Anbieter gewährleistet.