So gut wie jeder kennt es: Das Zimmer ist mal wieder ein totales Durcheinander und man weiß, dass man mal wieder aufräumen sollte. Doch meist fehlt die
Motivation, sein Zimmer auf Vordermann zu bringen.
Und vor allem, wie geht das, so ein
schnelles Aufräumen?
Erst einmal muss man versuchen, sich irgendwie dafür zu motivieren. Am besten geht das, wenn man Besuch erwartet und diesen nicht in sein unaufgeräumtes Zimmer lassen will und kann.
Schnell aufräumen mit Struktur und ohne Ablenkung
Der nächste Schritt ist eine Struktur zu finden. Man muss sich entscheiden, mit was man anfängt (Schreibtisch oder doch Kommode?) und diese Struktur dann konsequent durchziehen, bis dieser Teil des Zimmers aufgeräumt ist.
So geht man Schritt für Schritt im ganzen Raum vor, bis auch die letzte Ecke erreicht ist. Ganz wichtig beim schnellen Aufräumen ist, dass man sich
nicht ablenken lässt. Das heißt, der Computer oder vielmehr das Internet sollte nicht zugänglich sein und man darf sich auch nicht zu lange mit Dingen aufhalten, die man durch das Aufräumen wiederfindet (zum Beispiel lange in einer alten Zeitschrift blättern).
Wenn möglich sollte man beim Aufräumen auch
nicht gestört werden. Am besten man sagt Familie oder Mitbewohnern, dass man schwer beschäftigt ist und auf keinen Fall gestört werden darf, dann müsste auch alles fehlerfrei klappen.
Wem es dann doch schwer fällt sich zum aufräumen zu motivieren, dem hilft vielleicht seine laut aufgedrehte
Lieblingsmusik. Denn mit Musik geht so manches viel einfacher von der Hand.
Ich denke man muss sich bei vielen Dingen fragen, ob man es überhaupt braucht. Man braucht keinen Melonenschäler nur damit man ihn hat. Man muss keine Kleidungsstücke behalten weil man hofft, sie kommen nochmal in Mode. Dann gibt es auch nicht mehr so viel Chaos und man findet dann auch schnell das, was man gerade sucht.