Schöne duftende Seifen bereiten uns viel Vergnügen beim Duschen oder Baden. Noch mehr Spaß macht es, wenn man sie selbst gemacht hat, denn dann ist ganau das drin was wir uns in unserer Seife wünschen.
Das Zubereiten der eigenen Seife ist dabei auch gar nicht so schwierig.
Zunächst werden die
Fette, die man verwenden will, z. B. Olivenöl, Palm- oder Kososfett, erhitzt bis sie geschmolzen sind. Wenn die Fette etwas abgekühlt sind kommt das zuvor in einer Flüssigkeit aufgelöste
Natrongranulat, das man in der Apotheke kaufen kann, dazu. Dabei sollte man allerdings einige Vorsicht walten lassen. Da die Substanz
ätzend ist, empfiehlt es sich
Schutzhandschuhe anzuziehen. Das Natron wird außerdem sehr schnell sehr heiß, dabei entstehen
giftige Dämpfe, deren Einatmung man unbedingt vermeiden sollte.
Nach einiger Zeit fangen dann die Öle und das Natron an zu verseifen. Zum Schluss wird die Seife mit ätherischen Ölen, Gewürzen, Farbstoffen und Ähnlichem verfeinert und zum Duften gebracht. Das fertige Gemisch muss man dann nur noch in kleine Förmchen füllen und aushärten lassen. Fertig ist die selbstgemachte Seife.
Bei
naturseife.com kann man zudem alles Wissenswerte zu Seifen und ihrer Herstellung nachlesen. Da kann man auch in die
Verseifungstabelle der verschiedenen Pflanzenöle, die sich am besten dazu eignen einsehen und kriegt viele interessante Tipps und
Rezepte zur Herstellung von Seifen. Auch eine Anleitung zur Herstellung von Seife im Backofen ist dabei.
Viel Spaß!