Quelle: wikipedia.org
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Jedes Jahr aufs Neue, wenn die Weihnachtszeit naht, steht auch der Kauf eines Weihnachtsbaums an. Doch welcher Christbaum soll es denn sein und was kann man tun, damit sich dieser auch lange frisch hält?
In Deutschland gehört nach wie vor die Nordmanntanne zu den am meisten gekauften Weihnachtsbäumen. Rund 75 Prozent entscheiden sich für den Kauf einer Nordmanntanne als Christbaum. Doch wem die Natur und die Umwelt auch an Weihnachten nicht egal sind, sollte davon lieber Abstand nehmen. Denn die meisten dieser Bäume werden in Monokulturen angepflanzt, was aus ökologischem Gesichtspunkt nicht vertretbar ist. Des Weiteren verhält es sich so, dass jede dritte Nordmanntanne aus Dänemark oder Skandinavien stammt und somit durch die weiten Transportwege zusätzlich die Umwelt belastet wird und dies auch dem Baum nicht unbedingt gut tut. Wer also die Umwelt schonen möchte und einen schönen und frischen Christbaum kaufen möchte, der sollte sich lieber für einen Baum aus ökologischer Waldwirtschaft entscheiden. Im Internet finden Sie die entsprechenden Händlerlisten, so z. B. auf robinwood.de. Wenn der Baum dann auch noch ein entsprechendes Zertifkat aufweist, z. B. das internationale Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) oder von Naturland, umso besser. Ökologisch auf der richtigen Seite befinden Sie sich, wenn Sie sich für den Kauf einer Waldkiefer oder Rotfichte entscheiden.
Und was kann man machen, damit der gekaufte Christbaum auch daheim lange frisch bleibt? Am frischesten ist ein Baum natürlich dann, wenn er möglichst lange im Boden bleiben durfte. Dann bleibt er auch in den eigenen vier Wänden länger haltbar. Achten Sie deshalb beim Kauf darauf, dass die Schnittstelle schön hell, fast weiß ist, denn mit der Zeit verfärbt sich diese grau. Streifen Sie zudem die Nadeln zurück zum Stamm hin, fallen dann schon Nadeln ab, dann bedeutet dies, dass der Weihnachtsbaum schon zu lange gelagert wurde. Einen wirklich frischen Baum bekommen Sie auf jeden dann, wenn Sie diesen selbst schlagen. Dies wird vielerorts angeboten.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Christbaum haben, sollten Sie ihn so spät wie möglich kaufen und ohne Transportnetz windgeschützt in einem Eimer Wasser zwischenlagern. Dies geht z. B. auf dem Balkon oder der Terrasse. Länger frisch hält sich der Baum zudem, wenn Sie ihn nicht sofort von draußen ins warme Innere holen, sondern ihm Zeit zum Aklimatisieren lassen. Dies können Sie zum Beispiel im unbeheizten Keller oder in der Garage tun. Gut tut dem Baum zudem, wenn Sie vor dem Aufstellen mit einer Säge eine etwa drei Zentimeter dicke Scheibe vom Stamm absägen. Auf diese Weise werden die Leitungsbahnen geöffnet und der Baum kann besser das Wasser transportieren. Natürlich sollte auch regelmäßig Wasser, am besten abgestandenes, in den Ständer nachgefüllt werden. Beachten Sie, dass der Weihnachtsbaum im beheizten Raum ziemlich viel Wasser verbraucht. Manchmal wird empfohlen Zucker in das Wasser zu geben, um den Christbaum länger frisch zu halten, doch lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob dies auch wirklich hilfreich ist. Besser ist es da wohl die Nadeln des Baumes täglich mit Wasser zu bespritzen, wenn man sich diese Mühe denn machen möchte.
Weihnachtsbaum kaufen - Die Umwelt nicht vergessen
In Deutschland gehört nach wie vor die Nordmanntanne zu den am meisten gekauften Weihnachtsbäumen. Rund 75 Prozent entscheiden sich für den Kauf einer Nordmanntanne als Christbaum. Doch wem die Natur und die Umwelt auch an Weihnachten nicht egal sind, sollte davon lieber Abstand nehmen. Denn die meisten dieser Bäume werden in Monokulturen angepflanzt, was aus ökologischem Gesichtspunkt nicht vertretbar ist. Des Weiteren verhält es sich so, dass jede dritte Nordmanntanne aus Dänemark oder Skandinavien stammt und somit durch die weiten Transportwege zusätzlich die Umwelt belastet wird und dies auch dem Baum nicht unbedingt gut tut. Wer also die Umwelt schonen möchte und einen schönen und frischen Christbaum kaufen möchte, der sollte sich lieber für einen Baum aus ökologischer Waldwirtschaft entscheiden. Im Internet finden Sie die entsprechenden Händlerlisten, so z. B. auf robinwood.de. Wenn der Baum dann auch noch ein entsprechendes Zertifkat aufweist, z. B. das internationale Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) oder von Naturland, umso besser. Ökologisch auf der richtigen Seite befinden Sie sich, wenn Sie sich für den Kauf einer Waldkiefer oder Rotfichte entscheiden.
Weihnachtsbaum länger frisch halten
Und was kann man machen, damit der gekaufte Christbaum auch daheim lange frisch bleibt? Am frischesten ist ein Baum natürlich dann, wenn er möglichst lange im Boden bleiben durfte. Dann bleibt er auch in den eigenen vier Wänden länger haltbar. Achten Sie deshalb beim Kauf darauf, dass die Schnittstelle schön hell, fast weiß ist, denn mit der Zeit verfärbt sich diese grau. Streifen Sie zudem die Nadeln zurück zum Stamm hin, fallen dann schon Nadeln ab, dann bedeutet dies, dass der Weihnachtsbaum schon zu lange gelagert wurde. Einen wirklich frischen Baum bekommen Sie auf jeden dann, wenn Sie diesen selbst schlagen. Dies wird vielerorts angeboten.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Christbaum haben, sollten Sie ihn so spät wie möglich kaufen und ohne Transportnetz windgeschützt in einem Eimer Wasser zwischenlagern. Dies geht z. B. auf dem Balkon oder der Terrasse. Länger frisch hält sich der Baum zudem, wenn Sie ihn nicht sofort von draußen ins warme Innere holen, sondern ihm Zeit zum Aklimatisieren lassen. Dies können Sie zum Beispiel im unbeheizten Keller oder in der Garage tun. Gut tut dem Baum zudem, wenn Sie vor dem Aufstellen mit einer Säge eine etwa drei Zentimeter dicke Scheibe vom Stamm absägen. Auf diese Weise werden die Leitungsbahnen geöffnet und der Baum kann besser das Wasser transportieren. Natürlich sollte auch regelmäßig Wasser, am besten abgestandenes, in den Ständer nachgefüllt werden. Beachten Sie, dass der Weihnachtsbaum im beheizten Raum ziemlich viel Wasser verbraucht. Manchmal wird empfohlen Zucker in das Wasser zu geben, um den Christbaum länger frisch zu halten, doch lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob dies auch wirklich hilfreich ist. Besser ist es da wohl die Nadeln des Baumes täglich mit Wasser zu bespritzen, wenn man sich diese Mühe denn machen möchte.