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Reizhusten geht meist mit einer Erkältung einher. Die Schleimhaut ist angeschlagen, die Kehle trocken und ständig stellt sich ein lästiger Hustenreiz ein. In der Regel dauert der Reizhusten einige Tage an bis er sich schließlich zum verschleimten Husten entwickelt.
Was hilft bei Reizhusten? - Tee trinken und Bonbons lutschen
Ist der Husten zu Beginn noch trocken, handelt es sich also um einen Reizhusten, so kann man sich zunächst mit Kräutertees und Lutschbonbons, z. B. mit Salbei, behelfen. Auch sogenannte Hustenstiller können den Reizhusten lindern. Dazu zählen zum Beispiel Spitzwegerich und Eibisch, wenn es ein pflanzliches Mittel sein soll. Darüber hinaus gibt es auch synthetische Hustenstiller, die Sie in der Apotheke erwerben können. Insbesondere, wenn man nachts unter starkem Reizhusten leidet, empfiehlt es sich auf hustenstillende Mittel zurückzugreifen.
Diese Hustenstiller sollten aber nur solange eingesetzt werden, solange sich noch kein Schleim gebildet hat. Da diese Mittel den Hustenreiz unterdrücken, kann auch das Sekret nicht abgehustet werden und verbleibt in den Atemwegen. Dadurch kann sich der Schleim in den Bronchien absetzen, was dazu führt, dass der Betroffenen schlecht Luft bekommt und darüber hinaus kann dies auch eine bakterielle Infektion verursachen, die schlimme Folgen nach sich ziehen kann.
Sobald Sie also merken, dass sich vermehrt Schleim in den Atemwegen bildet, sollten Sie die hustenstillenden Mittel absetzen oder zumindest tagsüber ein Präparat einnehmen, das den Husten löst und dabei hilft den Schleim abzutransportieren. Hierbei hilft vor allem viel Trinken, um den zähen Schleim zu verflüssigen. Hustenmittel mit Thymian, Efeu und Schlüsselblume helfen ebenfalls dabei den Husten zu lösen und unterstützen effektiv die Schleimhaut der Bronchien. Ebenfalls hilfreich hierbei sind Inhalationen mit einer Kochsalzlösung oder ätherischen Ölen.
Auch wenn die Erkältung schon abgeklungen ist, kann sich der Husten noch bis zu vier Wochen halten, denn die Bronchialschleimhaut braucht ihre Zeit, um sich wieder zu regenerieren. Sollte der Hustenreiz nach zwei Wochen aber immer noch nicht besser geworden sein, so sollten Sie sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden, um nach der Ursache zu suchen.
[Bildquelle: Pflanzlicher Hustenstiller Sirup von Steigerwald]