Eine zu eng sitzende Jeans ist auf Dauer ziemlich unbequem, sie kneift und schränkt die Bewegungsfreiheit enorm ein. Neue Jeans dehnen sich in der Regel ganz von selbst etwas beim Tragen, bei einem hohen Stretch-Anteil manchmal sogar zu viel.
Ist die Jeans beim Waschen eingelaufen oder man bringt ein, zwei Kilo mehr auf die Waage als man sie noch gekauft hat, ist die Jeans meist zu eng am Bund. In diesem Fall kann man etwas nachhelfen und versuchen die Jeans per Hand etwas zu dehnen.
Tipps zum Jeans dehnen und weiten
Dazu können Sie die Jeans direkt nach dem Waschen, noch im nassen Zustand in alle Richtungen kräftig ziehen, dadurch wird die Jeans etwas gedehnt. Sie können die noch nasse Jeans auch anziehen und zum Beispiel ein paar Kniebeugen oder andere Verrenkungen machen, um die Hose zu dehnen. Anschließend zum Trocknen auf den Wäscheständer oder die Leine hängen.
Waschen Sie die Jeans nur bei niedrigen Temperaturen, damit sie nicht zu stark einläuft. Zum Trocknen sollten Sie die Jeans aufhängen und nicht in den Trockner geben, da sie sonst noch mehr einläuft.
Des Weiteren können Sie zum Dehnen der Jeans einen speziellen
Spannbügel verwenden. Diesen spannen Sie am Jeansbund auf die nasse Jeans und hängen sie anschließend zum Trocknen auf. Dadurch wird die Jeans ebenfalls in der Weite gedehnt. Auch nach dem Trocknen können Sie die Jeans samt des Spannbügels in den Schrank hängen, dadurch behält sie länger die schon angedehnte Form. Spannbügel finden Sie im Fachhandel, alternativ können Sie auch einen etwas zu breiten Bügel in den Hosenbund einspannen und so die Jeans aufgrund der dauerhaften Spannung ebenfalls weiten.