Viele, die ein neues Konto eröffnen wollen, fragen sich vielleicht was der Unterschied zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Girokonto ist und welches für sie profitabler wäre.
Unterschied zwischen Tagesgeldkonto und Girokonto:
Girokonto:
Nun, auch wenn man sich entscheidet ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, wird man wohl auch nicht drumherum kommen ein Girokonto zu eröffnen. Dieses wird nämlich für den
bargeldlosen Zahlungsverkehr benötigt, also für Überweisungen, Lastschriften, Einzugsermächtigungen, Daueraufträge und alle möglichen Zahlungseingänge, angefangen bei dem Arbeitsentgelt. Zu dem Girokonto erhält der Kunde in der Regel auch eine EC-Karte, mit der er an Geldautomaten Bargeld abheben kann und mit der dazugehörigen PIN auch bargeldlos in Geschäften bezahlen kann, sowohl im In- als auch Ausland. Für die Führung des Girokontos sind monatlich Gebühren fällig.
Tagesgeldkonto:
Das Tagesgeldkonto eignet sich hingegen besonders gut für
kurzfristige Geldeinlagen, da die Verzinsung deutlich besser ist als beispielsweise beim Giro- oder Sparkonto. Die Einlagen auf einem Tagesgeldkonto sind zudem täglich verfügbar und es muss keine Kündigungsfrist, wie dies bei einem Sparkonto der Fall ist, eingehalten werden. Das Geld von dem Tagesgeldkonto kann auch jederzeit auf ein Referenzkonto (z. B. das Girokonto) überwiesen werden.
Die Konditionen für Tagesgeldeinlagen, wie Mindesteinlagen, Gebühren oder Termine für die Zinsgutschriften, variieren von Bank zu Bank, weshalb Sie sich zuvor über die besten Angebote informieren sollten.
Die Einlagen auf den Tagesgeldkonten unterliegen dem
Einlagensicherungsgesetz, das in der EU eine Absicherung von Spareinlagen bis zu 100.000 Euro garantiert. Viele Banken bieten aber auch eine höhere oder gar unbegrenzte Einlagensicherung an.
Häufig werden
Tagesgeldkonten und Girokonten als Paket angeboten und auch die Gebühren für beide Konten entfallen dann oftmals.