Radieschen verschönern mit ihrer schönen Farbe nicht nur jeden Salat, sie sind auch ausgesprochen gesund. Ernährungsforscher gehen sogar so weit, sie als
Medizin zum Essen zu bezeichnen.
Aber was ist nun wirklich dran am Radieschen und dem Thema Gesundheit bzw. Radieschen sind gesund?
Radieschen - Scharfer Snack für die Gesundheit
Für den scharfen Geschmack der Radieschen sorgen die ihnen enthaltenen
Senfölglykoside, die auch im
Rettich vorzufinden sind. Eben deshalb wirken sie auch gegen Pilze und Bakterien im Mund, der Speiseröhre und dem Darm und können somit Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich vorbeugen. Zudem regen sie den Stoffwechsel an und es wird sogar vermutet, dass sie eine krebsvorbeugende Wirkung haben. Dafür sind die
Glucosinolate und Phenolsäuren verantwortlich.
Beim Verzehr von Radieschen werden der Leberstoffwechsel und die Gallenproduktion angeregt, was dabei hilft schweres und fettes Essen besser zu verdauen.
Radieschen sind vor allem reich an
Kalium, Eisen, Magnesium und Vitamin C. Aber auch
Selen ist in Radieschen enthalten und dieses Mineral stärkt unser Immunsystem. Insbesondere in den jungen Blättern sind viele dieser Vitalstoffe und Vitamine enthalten, weshalb auch diese verarbeitet werden sollten. In Radieschen ist aber auch viel
Vitamin B2 enthalten, das für ein festes Bindegewebe, eine straffe Haut und gesunde und glänzende Haare und Nägel sorgt.
Um seiner Gesundheit also etwas Gutes zu tun, sollte öfters mal ein frischer Salat mit Radieschen auf dem Speiseplan stehen. Aber auch solo für zwischendurch sind Radieschen mit ein bisschen Salz ein toller scharfer Snack. Aus den Blättern lassen sich außerdem leckere Suppen zubereiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Radieschen#N.C3.A4hrwert