Es gibt viele Frauen, die den Eisprung spüren können. Er äußert sich durch den sogenannten
Mittelschmerz, ein schwacher Schmerz, der sich im Unterleib bemerkbar macht und einige Minuten bis ein paar Stunden andauern kann.
Einige Frauen bekommen zur Zeit des Eisprungs auch eine kleine Blutung.
Aber auch anhand der Körpertemperatur kann man den Zeitpunkt des Eisprungs festmachen. Dann steigt nämlich die Temperatur um 0,5 Grad an. Am besten misst man die Temperatur entweder oral oder rektal. Die Temperaturmethode sollte täglich vor dem Aufstehen durchgeführt werden und um die Ergebnisse miteinander vergleichen zu können, sollte man sich nur für eine der beiden Methoden, also entweder oral oder rektal, entscheiden. Wenn ein Temperaturanstieg vorliegt, dann hat ein Eisprung stattgefunden. Dies geschieht etwa acht bis zehn Tage nach der Regelblutung und stellt die fruchtbarste Zeit im Zyklus dar.
Eisprung Anzeichen und Symptome: Den Eisrpung spüren
Des Weiteren verändert sich die
Konsistenz des Schleimpfropfs, der den Gebärmuttelhals (Zervix) nach außen hin verschließt, wenn der Eisprung erfolgt ist. So tritt zu Beginn des Zyklus nach der Mensturation nur wenig des Zervixschleims aus und die Scheide ist eher trocken. Wenn sich der Zeitpunkt des Eisprungs nähert, wird der Schleim durch die Einwirkung des Östrogens dünnflüssiger und durchsichtiger und es befindet sich mehr Schleim am Scheidenausgang. In den ersten fruchtbaren Tagen, zwei Tage vor dem Eisprung, lassen sich sogar Fäden zwischen den Fingern damit ziehen. Direkt einen Tag nach dem Eisprung wird der Vaginalschleim wieder zäher bis fast trocken und die fruchtbaren Tage sind vorbei. Nun versperrt der zähe Zervixschleim den Spermien wieder den Weg zur Gebärmutter.