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Jede Frau kommt früher oder später in die Wechseljahre (Klimakterium), doch jede erlebt diese auch anders. Bei vielen Frauen treten körperliche Beschwerden auf, bei manchen sind so sogar so stark ausgeprägt, dass sie behandelt werden müssen.
Im Folgenden werden einige Symptome aufgeführt, die bei Frauen in den Wechseljahren auftreten können:
Im Folgenden werden einige Symptome aufgeführt, die bei Frauen in den Wechseljahren auftreten können:
- Hitzewallungen und Schweißausbrüche gehören wohl zu den häufigsten Symptomen in den Wechseljahren. Solche plötzlichen Hitzewallungen dauern in der Regel etwa drei Minuten und können teilweise auch starkes Schwitzen und Herzklopfen auslösen. Am häufigsten treten solche Hitzewallungen am Anfang der Wechseljahre auf und nehmen dann mit der Zeit ab bis sie nach ein bis zwei Jahren ganz aufhören.
- Manche Frauen leiden während der Wechseljahre an Stimmungsschwankungen, die sich in Form von Gereiztheit, Depression oder Müdigkeit äußern können. Meistens sind diese Symptome aber relativ schwach ausgeprägt.
- Ein weiteres Symptom der Wechseljahre sind Schlafstörungen, die die Lebensqualität der Frau stark einschränken können. Die betroffenen Frauen haben oft Schwierigkeiten ein- und durchzuschlafen, so dass die Schlafqualität erheblich darunter leidet.
- Aufgrund des Östrogenmangels, der in den Wechseljahren eintritt, wird den Schleimhäuten die Feuchtigkeit entzogen, weshalb auch die meisten Frauen an einer trockenen Scheide in dieser Zeit leiden. Wegen der Trockenheit kommt es auch häufiger zu Infektionen, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Wenn auch die Schleimhäute der Harnblase und der Harnröhre betroffen sind, führt dies zum Brennen beim Wasserlassen.
- Die Veränderung im Sexualverhalten der Frau zählen auch zu den Symptomen in den Wechseljahren. Wobei diese von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen. So berichten manche Frauen von einer verstärkten Libido und manche von einer verringerten sexuellen Lust. Dies ist aber wahrscheinlich nicht allein auf die hormonelle Umstellung zurückzuführen, sondern hängt auch von psychischen und sozialen Faktoren ab.