crawlertrap

Was ist der Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis?

28 Mär
  • 2
0 Sterne / 0 Bewertung
Danke für Ihre Bewertung!
Danke für Ihren Kommentar!
Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten.
Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten.
Your review could not be added!
Sowohl die Arthrose als auch die Arthritis haben etwas mit den Gelenken zu tun, doch wo genau liegt der Unterschied bei den beiden Krankheiten?


Arthrose - Die Abnutzung eines Gelenks

Bei der Arthrose handelt es sich um die Abnutzung eines Gelenks, sie wird in der Medizin dem degenerativen Gelenkrheumatismus zugeordnet. In der Anfangsphase der Arthrose tritt ein Verlust der Elastizität des Gelenkknorpels ein und einzelne Knorpelzellen sterben ab, sodass das Knorpelgewebe immer dünner wird und schließlich einreißt. Dadurch verdichtet und verhärtet sich der Knochen an dem Gelenk und an den Rändern der Gelenkfläche bilden sich wulstartige Knochenvorsprünge. Je länger dieser Prozess voranschreitet, desto kleiner wird die Gelenkfläche und es kommt zu einer Entzündung, die mit starken Schmerzen einhergeht.

Arthritis - Gelenkentzündung

Bei der Arthritis handelt es sich um eine Entzündung der Gelenkinnenschleimhaut, ohne dass die Gelenke Verschleißerscheinungen zeigen. Eine Arthritis kann zum Beispiel durch eine rheumatische Erkrankung oder eine Entzündung des Gelenks durch Bakterien oder Viren entstehen, die in der Regel keinen bleibenden Schaden hinterlassen. Im schlimmsten Fall kann es allerdings auch zur Zerstörung des Gelenkknorpels und des gesamten Gelenks kommen. Eine rheumatische Arthritis, an der ca. drei Prozent der Bevölkerung leidet, vornehmlich Frauen, kann zu starken Gelenkschmerzen und Deformierungen führen.

Kommentare zu “Was ist der Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis?”
gravatar
AdminGelenkgesund

04.06 2011

Leider wird in der heutigen Medizin davon ausgegangen, dass rheumatoide Arthritis nicht heilbar sei. Jahrelang glaubte ich das auch und litt an Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Bis mir klar wurde, auf welche Weise die Entzündungen und Schmerzen entstanden. Ich begann, einfache Übungen zu entwerfen, die den krank machenden Prozess in meinem Körper beendeten. Seit über zehn Jahren bin ich nun schon beschwerdefrei und uneingeschränkt beweglich.
gravatar
Manfred Kuphal

28.07 2012

Nach monatelangen zunehmenden Schmerzen im rechten Kniegelenk - auch nachts ohne Bewegung - sowie einer erhöhten Entzündungsbereitschaft auch anderer Gelenke - was durch mechanische Belastung, z.B. Wandern bei hohen Temperaturen, eine enorme Schmerzzunahme hervorrief, wurde mir Arthrose im Knie und eine Bakerzyste diagnostiziert. Verordnet wurden allein physiothrapeutische Maßnahmen mit Erhöhung der aktiven Bewegung des Kniegelenks. Dies war jedoch kontraproduktiv.

Ich fand heraus, dass mir Antihistaminika (H1) innerhalb weniger Tage helfen. Und dann geht auch die Physiotherapie! Seit 2008 bin ich schmerzfrei. Dabei half zuerst schon des Mittel Daosin. Als später die Wirkung nachließ, ging es auch mit Loratadin. Vor geplanten Wanderungen nehme ich bereits am Tag vorher 2x 10 mg Loratadien und am Wandertag morgens, vor dem Mittagessen und abends je 10 mg Loratadien und überstehe die Wanderung genauso gut wie meine Wanderfreunde.

Ich kann nicht sagen, ob diese Langzeiteinnahme von Loratadien schädlich ist, zumindest hilft sie mir bei der Überwindung von schmerzbedingten Bewegungseinschränkungen.
  • Bitte füllen Sie alle erforderlichen (*) Felder aus, um einen Kommentar zu senden.


Ok! Einverstanden