Teetrinken ist sehr gesund, da Tee große Mengen an
Fluorid, das die Entstehung von Karies unterbindet, enthält und außerdem je nach Sorte wichtige Vitamine, wie z. B. A, B1, B2 und C und einige
Mineralstoffe. Zudem wirken die im schwarzen und grünen Tee enthaltenen Tanine
beruhigend auf Magen und Darm.
Ein weiterer positiver Effekt von Tee ist, dass das darin enthaltene
Koffein, auch Tein genannt, an die Gerbstoffe gebunden wird und somit eine viel
schonendere und längerfristige Wirkung entfaltet.
Im Folgenden ein paar
Tipps, wie man den Tee zubereiten sollte, damit er auch wirklich sein volles Aroma entfalten kann und zum richtigen
Genuss wird.
Tee Zubereitung: Tee richtig zubereiten und kochen
Bei der Wahl der
Teekanne sollte man nie zu einer Kanne aus Metall greifen. Am besten eignen sich Kannen aus
Porzellan oder Glas. Die Teekanne immer nur mit Wasser reinigen, das
Spülmittelreste das feine Aroma des Tees beeinflussen können. Vor Gebrauch die Kanne immer mit heißem Wasser ausspülen.
Zur Teezubereitung eignet sich am besten
weiches Wasser. Bei den zuständigen Wasserwerken kann man den Härtegrad des Wasser erfahren. Sollte das Wasser hart sein (Härtegrad 3 oder 4), empfiehlt sich ein
Wasserfilter.
Bei der
Dosierung des Tees sollte man auf die Anweisungen auf der Verpackung achten. Grundsätzlich gilt ein Teelöffel pro Tasse.
Die Ziehzeit des Tees hängt von der gewünschten Wirkung ab. Bei schwarzen und grünen Tees entfaltet sich das Koffein bereits nach
2-3 Minuten. Will man also eine
anregende Wirkung erzielen sollte man den Tee nicht länger ziehen lassen. Soll der Tee jedoch
beruhigend wirken, dann muss er
4-5 Minuten ziehen. Dabei sollte man aber beachten, dass nur ein 2/3 der üblichen Teemenge ausreichend ist, da der Tee durch die längere Ziehzeit mehr Gerbstoffe freisetzt und
bitter schmecken kann. Dies kann man jedoch mit Milch oder Kandis kompensieren.
Kräutertees müssen
5-10 ziehen und sollten aufgrund der enhaltenen flüchtigen
ätherischen Öle abgedeckt werden.
Beim Aufgießen des Tees sollte man unbedingt darauf achten, dass er
genügend Platz hat, um sein volles Aroma enfalten zu können. Entweder lässt man den Tee
frei in einer Kanne schwimmen und gießt ihn dann in eine zweit um, oder verwendet eine Kanne mit bereits integriertem Filter. Gut eignen sich auch Papierfilter oder
Teeeier aus Porzellan. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass sie nicht zu voll werden.
Bei der Zubereitung von
grünem Tee muss anders als beim schwarzen Tee darauf geachtet werden, dass das Wasser
nicht mehr kocht, da der Tee dadurch bitter wird. Die ideale Temperatur liegt zwischen
50°C und 80°C. Je feiner der Tee desto niedriger die Temperatur.
Gelagert werden sollte Tee und
luftdicht, kühl und dunkel. Dazu eignen sich Behälter aus Porzellan, dunklem Glas und Metall. Nur grüner Tee darf nicht in Metallgefäßen gelagert werden, da er darin
oxidiert und so das Vitamin C verloren geht. Schwarzer Tee kann bis zu
zwei Jahre gelagert werden. Aromatisierte Tees sollte man jedoch früher verbrauche, da sie sonst ihr Aroma verlieren.