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Der Winter ist im Anmarsch und es kommt wieder die Frage auf, wie man nun richtig, d. h. umweltbewusst und geldsparend heizen soll.
Auf Brigitte Blog hat der Energieexperte Thorben B. von der Organisation
BUND, die sich für die Natur und Umwelt einsetzt ein paar wichtige Tipps verraten.
Richtig heizen
- Die Raumtemperatur im Wohnzimmer sollte 20°C, im Schlafzimmer 18°C und im Bad 22°C betragen. Im Bad sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass es nicht zu kühl wird, da sich sonst aufgrund der Feuchtigkeit Schimmel bilden kann. Nachts oder wenn man längere Zeit nicht daheim ist kann man die Temperatur um 3 bis 5 Grad runterderehen. Die Heizung ganz auszumachen bringt nicht viel, da das Aufheizen viel mehr Energie kostet. Aus Erfahrung weiß ich allerdings, dass sowas nur in relativ gut isolierten Häusern funktioniert. Also sollte man vor allem auch überprüfen lassen, ob die eigene Wohnung oder das Haus auch ausreichend isoliert sind und dies gegebenfalls nachholen.
- Wie soll man im Winter seine Wäsche trocknen, auf der Wäscheleine auf dem Balkon, dem Wäscheständer in der Wohnung oder doch im Wäschetrockner? Der Wäschetrockner ist einleuchtenderweise der, der sehr viel Energie frisst. Deshalb bei Sonnenschein die Wäsche trotzdem auf den Balkon rausstellen oder auf den Wäscheständer hängen. Bei einer Großfamilie wird man ohne einen Wäschetrockner wahrscheinlich trotzdem nicht auskommen, aber auch da sind die neuen Geräte schon um einiges energieeffizienter geworden. Wichtig ist vor allem, dass immer gut durchgelüftet wird. Am besten kurz mehrere Fenster aufmachen und für Durchzug sorgen. Das ist viel effektiver als lange bei gekipptem Fenster zu lüften, weil das die Wände zu stark auskühlt.
- Zu guter Letzt sollte man darauf achten, dass die Temperaturunterschiede in der gesamten Wohnung nicht allzu groß sind. Zu den Räumen, in denen es kühler bleiben soll als im Rest der Wohnung, sollten Türen geschlossen bleiben.