In der Regel wird Bronchitis durch Viren hervorgerufen, die eine Infektion verursachen. Da sich dabei ein zäher Schleim in den Bronchien ansammelt, geht die Bronchitis häufig mit schwerem Husten einher.
Da die Bronchien durch die Viren geschwächt sind, können sich Bakterien sehr leicht in dem angesetzten zähen Schleim, der sich nur schwer abhusten lässt, wunderbar vermehren. Deshalb ist es bei Bronchitis und fest sitzendem Husten besonders wichtig, dass
der Schleim gelöst und das Abhusten erleichtert wird.
Das funktioniert am besten mit
pflanzlichen Mitteln, die sich schon seit vielen Jahrhunderten im Kampf gegen die Bronchitis als gute Hausmittel bewährt haben.
Bronchitis - Welche Hausmittel helfen am besten?
Die in solchen Pflanzen wie Anis, Eukalyptus, Fenchel oder
Thymian enthaltenen
ätherischen Öle und die zum Beispiel in
Efeu, Primel und Süßholz enthaltenen
Saponine helfen dabei den fest sitzenden Schleim zu verflüssigen, somit kann er viel leichter abgehustet werden. Die in den Bronchien sitzenden Flimmerhärchen unterstützen die schleimlösenden Heilpflanzen bei diesem Prozess. Sie transportieren den gelösten Schleim nach oben, dies erleichtert zusätzlich das Abhusten.
Die in den Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle bekämpfen zudem viele der für den Husten verantwortlichen Bakterien. Das ätherische Öl
Cineol ist hierbei besonders wichtig, da es entzündungshemmend wirkt. Besonders viel davon ist im Eukalyptus enthalten, aber auch Rosmarin, Niauli und Cajeput.
Manche dieser Pflanzen können sogar Krämpfe in den Bronchien lösen, dazu zählen vor allem der Efeu und die Primel. Dabei hat sich die Kombination von Primel und Thymian als besonders wirkungsvoll erwiesen.
Man kann die Kräuter entweder als Tee zubereiten oder aber auch als Badezusatz oder Wickel. Am besten in der Apotheke nach geeigneten Präparaten nachfragen. Zwar bietet mittlerweile auch die Schulmedizin viele gute Medikamente gegen Bronchitis, doch ist der Einsatz von Arzneipflanzen um einiges schonender für den Körper und dabei genauso wirkungsvoll.
Der Effekt ist, dass die außen angelegte Wärme zu einer reflektorischen (körpereigenen) Erwärmung der Bronchialgegend führt, und nach zwei Tagen - mit Schwitzen im Bett - bin ich wieder durch.
Wenn ich auf Nummer sicher gehen will, hacke ich mir noch eine Zwiebel klein, verrühre sie mit einem Esslöffel Honig und lasse das Ganze einen Tag ziehen. Schmeckt nicht so schlecht, wie Zwiebelhasser fürchten, und hilft.